27.09.2025 | Reit im Winkl â MOUNTAINMAN 26K
đïž 26 km | 938 Hm
â±ïž 2:54:09
đ Platz M: 42/166
Mountainman Reit im Winkl â wie immer ein mega Event! đ
Dieses Mal warâs aber tricky: leichte Verletzung im GepĂ€ck, die Woche davor null Training â eigentlich hĂ€tte ich mir Popcorn holen und zuschauen sollen. đż Aber nein, ich bin gestartet⊠und habâs durchgezogen. đ
Los gingâs von hinten im Feld â da wo die Stimmung âgemĂŒtlichâ ist â und StĂŒck fĂŒr StĂŒck nach vorne gearbeitet. Im Rennen war ich schon ordentlich am Limit, aber nach dem Ziel waren die Beine komplett Schrott đđ„. MĂŒdigkeit? Auf einem Level, das ich schon lange nicht mehr hatte.
Das Wetter: top đ. Die Stimmung: wie immer beim Mountainman einfach unschlagbar đŻ.
Die Form: definitiv noch ausbaufĂ€hig, aber hey â das ist Trailrunning, das ist mein Leben. â€ïžâ°ïž


Lenggrieser Speed Trail – 19. Juli 2025
Am 26. Juli 2025 war ich beim Lenggrieser Speed Trail am Start â zum ersten Mal ĂŒberhaupt wurde dieses Trailrennen im Rahmen des Hohenburger Schlosslaufs veranstaltet. Insgesamt gab es nur 50 StartplĂ€tze, und 44 LĂ€uferinnen und LĂ€ufer standen letztlich an der Startlinie â 35 MĂ€nner und 9 Frauen. Das Teilnehmerfeld war richtig stark, und die Bedingungen alles andere als einfach: Es hat durchgehend geregnet, vor, wĂ€hrend und nach dem Lauf. Die Strecke war dadurch komplett durchnĂ€sst, extrem rutschig, teilweise matschig mit kleinen WasserlĂ€ufen, und technisch sehr anspruchsvoll. Ich bin bei ca. 16âŻÂ°C mit Regenjacke gestartet, war aber schon nach kurzer Zeit komplett durchnĂ€sst.
Ich kannte die Strecke sehr gut â ich bin sie zweimal vorher komplett im Training gelaufen, also wusste ich genau, was mich erwartet. Das hat mir definitiv Sicherheit gegeben. Die offizielle Strecke war mit ca. 20,2âŻkm und 1.270 Höhenmetern ausgeschrieben, laut meiner Garmin-Uhr waren es aber sogar 20,96âŻkm und 1.449âŻHm.
Gleich zu Beginn ging es steil los â die ersten 700 Höhenmeter waren richtig brutal. Ich bin bewusst defensiv gestartet, wollte meine Energie nicht gleich am ersten Berg verballern, auch wenn ich dabei mehrmals ĂŒberholt wurde. Direkt danach folgte ein technischer, steiler Abstieg â da habe ich etwas Zeit verloren. In der Mitte der Strecke konnte ich dann gut meinen Rhythmus finden, da war das Terrain laufbarer. Der letzte groĂe Anstieg fĂŒhrte zum Seekarkreuz, danach ging es nur noch bergab.
Besonders spannend: ein Teil der Strecke war als âgefĂ€hrlichâ markiert â schmal, ausgesetzt, rutschig. In frĂŒheren Rennen hĂ€tte ich da mit meiner Höhenangst zu kĂ€mpfen gehabt, aber dieses Mal hatte ich ĂŒberhaupt keine Probleme. Ich glaube, ich bin inzwischen zu 80â90âŻ% darĂŒber hinweg â ein echt gutes GefĂŒhl, das war fĂŒr mich fast wichtiger als die Platzierung.
Den Downhill bin ich bewusst vorsichtig gelaufen, um keine unnötigen Risiken einzugehen â aber ich hatte noch Reserven. Die letzten 3âŻKilometer waren flacher bis leicht abfallend â da habe ich nochmal richtig Gas gegeben: Im Schnitt 4:11âŻmin/km, fĂŒnf LĂ€ufer ĂŒberholt und mich so noch auf Platz 23 vorgearbeitet. Die Blicke der Ăberholten waren Gold wert â sie hatten mich nicht kommen sehen.
Insgesamt war das Rennen eine groĂartige Erfahrung: technisch fordernd, sehr gut organisiert und durch das Wetter noch einmal eine ganz besondere Herausforderung. Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung â nicht nur körperlich, sondern auch mental. Und nĂ€chstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
Als NĂ€chstes stehen jetzt die Bayerischen Meisterschaften im Berglauf an, und danach freue ich mich schon auf den HohfĂŒgel High Trail im Zillertal. Die Trail-Saison ist noch lange nicht vorbei! đȘ


Gletscher Trailrun 26K in Obergurgl – 19 Juli 2025
Gletscher Trailrun 26K in Obergurgl â Ein alpines Abenteuer am Limit
Am 19. Juli 2025 stand ich zum dritten Mal beim Gletscher Trailrun in Obergurgl (Tirol) an der Startlinie â und es war wieder ein unvergessliches Erlebnis. Die 26-Kilometer-Strecke mit 1.900 Höhenmetern forderte alles: Ausdauer, Technik, mentale StĂ€rke.
PĂŒnktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss. Von Beginn an spĂŒrte ich die dĂŒnne Luft â der GroĂteil der Strecke lag auf ĂŒber 2.000 m Höhe. Der erste Anstieg war steil und brachte mich schnell an meine Grenzen. Doch die Motivation war da â getragen von der grandiosen Kulisse aus Gletschern, Fels und alpiner Weite.
Der Weg zum Ramolhaus auf ĂŒber 3.000âŻm war ein echter HĂ€rtetest. Oben angekommen, begann ein steiler Downhill zur spektakulĂ€ren Piccard-HĂ€ngebrĂŒcke. Ich hatte frĂŒher Höhenangst â diesmal fĂŒhlte ich mich zwar leicht unwohl, aber ruhig und fokussiert. Ein echter Fortschritt fĂŒr mich.
Es folgten weitere Bergauf- und Bergabpassagen, technisch fordernd und landschaftlich ĂŒberwĂ€ltigend. Die Strecke wurde spĂ€ter wegen Gewitterwarnung teilweise umgeleitet, aber ich hatte GlĂŒck und durfte die Originalroute laufen.
Der letzte Anstieg zur Hohen Mut Alm kostete nochmal richtig Körner â aber dann kam der Schlussteil. Und auf dem letzten Kilometer ging tatsĂ€chlich nochmal was: Ich zog an, lief mit ca. 4:11âŻmin/km, ĂŒberholte noch einige LĂ€ufer und kam völlig erschöpft, aber ĂŒberglĂŒcklich ins Ziel.
Platz 69 von 176 MĂ€nnern â mit einer Zeit von 5:23 Stunden.
Ein starkes Ergebnis, aber vor allem ein emotionales Finish in einer Landschaft, die ihresgleichen sucht.
Fazit: Der Gletscher Trailrun ist fĂŒr mich eines der schönsten Rennen im Alpenraum. Anspruchsvoll, perfekt organisiert und voller Emotion. Ich bin 2026 wieder am Start â ganz sicher.


ENGLISH
Race report: 5th Health Marathon „From Dusk to Dawn“ – 10 km 24.08.2024
Last weekend, the 5th Health Marathon „From Dusk to Dawn“ took place at the Great Turawa Lake in Poland, where I competed in the 10 km distance. The race started at 7 p.m. with an outside temperature of 28°C and bright sunshine. The conditions were challenging due to the heat and the warm foehn air from the lake and anything but ideal for a fast race.
The route led along the Great Turawa Lake and was about 10.7 km long in total. It was mostly flat, but not easy to run due to the trail-like nature. The course included some sections where you had to run up and down the dam, which resulted in about 30 meters of elevation. These small inclines and the uneven terrain required additional strength and concentration.
Despite the difficult conditions, I was able to achieve a time of 43:50 minutes, which earned me 3rd place in the OPEN category out of a total of 132 participants. What was particularly annoying, however, was that I was only one second away from second place, which made the race even more exciting. Nevertheless, I am overall satisfied with my performance.
The marathon consisted of three different distances: 10 km (start at 7 p.m.), 21 km (start at 9 p.m.) and 42 km (start at midnight). Each of these distances presented its own challenges, with the heat and changing conditions making the race a real test for all participants.
Overall, it was a great experience and a valuable experience in which I was able to prove my endurance and mental strength in difficult conditions. I am looking forward to future races and hope to continue to improve my performance.
GERMAN
Rennbericht: 5. Gesundheitsmarathon âVon der DĂ€mmerung bis zum Morgengrauenâ â 10 km
Am GroĂen Turawa See in Polen fand am vergangenen Wochenende der 5. Gesundheitsmarathon âVon der DĂ€mmerung bis zum Morgengrauenâ statt, bei dem ich ĂŒber die 10 km Distanz an den Start ging. Das Rennen startete um 19 Uhr bei einer AuĂentemperatur von 28°C und strahlendem Sonnenschein. Die Bedingungen waren durch die Hitze und die warme Föhnluft vom See herausfordernd und alles andere als optimal fĂŒr ein schnelles Rennen.
Die Strecke fĂŒhrte am den GroĂen Turawa See und war insgesamt ca. 10,7 km lang. Sie war ĂŒberwiegend flach, aber aufgrund der trailartigen Beschaffenheit nicht einfach zu laufen. Der Kurs beinhaltete einige Abschnitte, bei denen man auf und ab vom Staudamm laufen musste, was zu ca. 30 Höhenmetern fĂŒhrte. Diese kleinen Steigungen und das unebene Terrain forderten zusĂ€tzliche Kraft und Konzentration.
Trotz der schwierigen Bedingungen konnte ich eine Zeit von 43:50 Minuten erreichen, was mir den 3. Platz in der OPEN-Kategorie von insgesamt 132 Teilnehmern einbrachte. Besonders Àrgerlich war jedoch, dass mir nur eine Sekunde zum zweiten Platz gefehlt hat, was das Rennen noch spannender machte. Dennoch bin ich insgesamt zufrieden mit meiner Leistung.
Der Marathon bestand aus drei verschiedenen Distanzen: 10 km (Start um 19 Uhr), 21 km (Start um 21 Uhr) und 42 km (Start um 24 Uhr). Jede dieser Strecken stellte ihre eigenen Herausforderungen, wobei die Hitze und die wechselnden Bedingungen das Rennen fĂŒr alle Teilnehmer zu einer echten BewĂ€hrungsprobe machten.
Insgesamt war es ein tolles Erlebnis und eine wertvolle Erfahrung, bei der ich meine Ausdauer und mentale StĂ€rke unter schwierigen Bedingungen unter Beweis stellen konnte. Ich freue mich auf zukĂŒnftige Rennen und hoffe, meine Leistung weiter zu steigern.

HochfĂŒgen Hightrails Festival
Das HochfĂŒgen Hightrails Festival war eine echte Herausforderung fĂŒr mich! Die Strecke von 17,7 km mit 1250 Höhenmetern hat mir alles abverlangt. Ich brauchte 03:01:54 Stunden und belegte damit den 46. Platz von 83 in meiner Kategorie. Leider lief es nicht optimal fĂŒr mich.
Was ging schief? đ”âđ«
- Gewichtsverlust: In den letzten drei Wochen habe ich etwa 5 kg abgenommen, was definitiv meine Energie beeintrÀchtigt hat.
- Hitze: Mit 25°C und praller Sonne đ„” waren die Bedingungen hart, besonders fĂŒr jemanden wie mich, der nicht gerade als „Sun-Trail-Runner“ bekannt ist.
- Wassermangel: Ich hatte zu wenig Wasser dabei, was die Erschöpfung noch verstÀrkte.
- DĂŒnne Luft: Ab einer Höhe von 2000 Metern wurde die Luft dĂŒnn, und das hat sich definitiv bemerkbar gemacht.
Die Strecke und der schwierigste Teil:
Die Strecke war teilweise extrem anspruchsvoll, vor allem der Aufstieg zum Gilfert auf 2506 Metern Höhe. Der Anstieg war sehr steil, und dort habe ich durch die intensive Sonne meine Energie verloren. Mein langsamster Kilometer dauerte 22 Minuten â der steile Anstieg und die Hitze haben mich ordentlich ausgebremst. Immerhin konnte ich den letzten Kilometer in einer respektablen Zeit von 3:34 min/km laufen.
Fazit:
Trotz allem war es insgesamt eine gute Veranstaltung, obwohl ich anfangs etwas Angst hatte, da es sich um die Premiere des Events handelte. Mein Ziel war es, um die 2,5 Stunden zu laufen, aber die Sonne und die anspruchsvolle Strecke haben mich am Ende auf ĂŒber drei Stunden gebracht. Die pralle Sonne hat mich wirklich fertiggemacht, aber es war eine wertvolle Erfahrung!


Gletscher Trail 26k Gurgl Austria 20.072024
K26
Distanz: 25.5km
Aufstieg: 1900m
Zeit: 5:13
M-Platz: 53/122
Master M 1: 10/27
Bericht: Gletscher Trail 26K
Die Challenge: Technisch anspruchsvolle Trails zwischen 2.000 und 3.000 Metern
Der Gletscher Trail 26K im Ătztal prĂ€sentiert sich als eine Herausforderung fĂŒr alle Trailrunning-Enthusiasten. Mit einer StreckenlĂ€nge von 26 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1.900 Metern fĂŒhrt dieser Lauf ĂŒber technisch anspruchsvolle Trails in einer Höhe von 2.000 bis 3.000 Metern. Besonders reizvoll ist dabei die Möglichkeit, die beeindruckenden Ătztaler Gletscher hautnah zu erleben. Der höchste Punkt des Trails befindet sich auf 3.006 Metern beim Ramolhaus, was nicht nur körperliche, sondern auch mentale StĂ€rke erfordert.
Die Chance: Zahlreiche Ătztaler Gletscher hautnah erleben
Die atemberaubende Kulisse der Ătztaler Alpen und die NĂ€he zu den Gletschern machen diesen Trail zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Natur zeigt sich in ihrer ganzen Pracht und bietet beeindruckende Panoramen, die die Anstrengungen der LĂ€ufer belohnen. Die Route startet im Dorfzentrum von Obergurgl und fĂŒhrt die Teilnehmer durch eine faszinierende Berglandschaft mit einer Mischung aus schroffen Felsen, grĂŒnen Almen und ewigen Eismassen.
Der Trail
Der Trail auf Halbmarathon-Distanz bietet eine Traumkulisse und schöne Trails, die jedoch technisch sehr anspruchsvoll sind. Besonders herausfordernd ist die Passage ĂŒber die Pickad BrĂŒcke, die als Highlight der Strecke gilt. Steile Aufstiege und ebenso steile Abstiege verlangen den LĂ€ufern alles ab und erfordern höchste Konzentration und Ausdauer.
Persönliche Erfahrung
Der Gletscher Trail 26K hat mir alles abverlangt. Die steilen Aufstiege und technisch anspruchsvollen Passagen waren eine wahre PrĂŒfung fĂŒr meine FĂ€higkeiten und Ausdauer. Auch die Abstiege waren nicht weniger fordernd und verlangten sowohl körperliche Kraft als auch mentale StĂ€rke. Trotz der enormen Anstrengung war die Platzierung fĂŒr mich ein Erfolg. WĂ€hrend ich im letzten Jahr noch Siebter von hinten bei den MĂ€nnern war, konnte ich mich dieses Jahr auf Platz 53 von 122 MĂ€nnern verbessern.
Fazit
Der Gletscher Trail 26K ist eine Herausforderung, die sowohl physische als auch mentale StĂ€rke erfordert. Die beeindruckende Landschaft und die NĂ€he zu den Ătztaler Gletschern machen diesen Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis. Trotz der Anstrengungen und der technischen Schwierigkeiten lohnt sich die Teilnahme, denn die Belohnung ist ein einmaliges Naturerlebnis und das GefĂŒhl, eine groĂe Herausforderung gemeistert zu haben.

INNSBRUCK ALPINE TRAILRUN FESTIVAL 2024
K25
Distanz: 25,7 Kilometer
Aufstieg: 800 Höhenmeter
Abstieg: 1.200 Höhenmeter
Zeit: 2:46:01
All-Platz 197 of 1261
M-Platz 162 of 706
Masters M-Platz 20 of 114


Bayrische Meisterschaft Halbmarathon in Ingolstadt 20.04.2024


Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl am 02. MĂ€rz 2024
Am 2. MĂ€rz 2024 nahm ich am Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl teil, einem anspruchsvollen Trailrunning-Wettkampf. Die Veranstaltung fand unter besten Bedingungen statt, bei sonnigem Wetter, was die AtmosphĂ€re fĂŒr die Teilnehmer besonders angenehm machte.
Die Strecke stellte eine echte Herausforderung dar, vor allem aufgrund der technisch anspruchsvollen Passagen, die durch schmelzenden Schnee zusĂ€tzlich erschwert wurden. Der Lauf fĂŒhrte die Teilnehmer durch malerische Landschaften, wobei die winterlichen Bedingungen die Erfahrung noch beeindruckender machten.
Meine persönliche Leistung spiegelte sich in einer Zeit von 2 Stunden, 24 Minuten und 53,6 Sekunden wider. In der Gesamtwertung belegte ich den 34. von insgesamt 102 Teilnehmern, wĂ€hrend ich in meiner Altersklasse (M40) den respektablen 12. Platz von 34 erreichte. Dieses Ergebnis erfĂŒllt mich mit Stolz, da die Konkurrenz stark und die Strecke fordernd war.
Der Wettkampf bot nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit der winterlichen Natur zu genieĂen. Die Organisation des Events war ausgezeichnet, und die AtmosphĂ€re unter den LĂ€ufern trug dazu bei, dass der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Insgesamt war der Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl ein gelungenes Event, das die Passion fĂŒr Trailrunning in Verbindung mit der Schönheit der Natur vereinte. Ich freue mich bereits auf zukĂŒnftige Herausforderungen und die Möglichkeit, an weiteren atemberaubenden Trailrunning-WettkĂ€mpfen teilzunehmen.


MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski am 27. Januar 2024
Am 27. Januar 2024 nahm ich am MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski teil und absolvierte den anspruchsvollen M-Trail. Dieser Trail, bekannt fĂŒr seine technischen Herausforderungen, erstreckte sich ĂŒber etwa 18 Kilometer und umfasste etwa 1086 Höhenmeter. Meine Endzeit war beeindruckend: 2 Stunden, 31 Minuten und 51 Sekunden.
Die Bedingungen auf dem M-Trail waren mit viel Schnee und eisigen Passagen besonders herausfordernd, aber dank meiner sorgfĂ€ltigen Vorbereitung und der richtigen AusrĂŒstung, einschlieĂlich Grödeln, konnte ich diese Herausforderungen meistern. Die Strecke bot sowohl steile Anstiege als auch sehr steile Abfahrten, was sowohl meine physische Ausdauer als auch meine technischen FĂ€higkeiten auf die Probe stellte.
Trotz der anspruchsvollen Bedingungen und einer leichten KĂŒrzung der Strecke blieb der M-Trail ein echtes Abenteuer. Meine Platzierung als 23. im Gesamtklassement und 10. in meiner Altersklasse M40 war ein Beweis fĂŒr meine harte Arbeit und Entschlossenheit.
Die Teilnahme am M-Trail des MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das meine Leidenschaft fĂŒr den Trailrunning-Sport unterstrich. Es war eine Erfahrung, die meine FĂ€higkeiten auf die Probe stellte und gleichzeitig meine Liebe zu diesem anspruchsvollen Sport bestĂ€tigte.


Winterlaufserie MĂŒnchen am 17.02.2024
Am 17. Februar 2024 nahm ich spontan am 20 km Rennen der MĂŒnchner Winterlaufserie im Olympiapark MĂŒnchen teil. Die Strecke, die sich nicht eben, sondern bisher hĂŒgelig gestaltete, fĂŒhrte ĂŒber 5 Runden. Mit einer Zeit von 1:26:09 sicherte ich mir den 5. Platz in meiner Altersklasse M40 und den insgesamt 55. Platz von 353 Teilnehmern. Die Entscheidung, am Freitag am Rennen teilzunehmen, erfolgte ohne spezielle Vorbereitung, direkt aus dem Training heraus. Das Wetter mit angenehmen 11 Grad und leichtem Nieselregen trug zu einer positiven AtmosphĂ€re bei. Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung und stolz auf das spontane Laufabenteuer, das sich im malerischen Olympiapark MĂŒnchen abspielte.

Trailrunning Festival in Salzburg 2023
Bericht: Trailrunning Festival in Salzburg 2023
Das Salzburger Trailrunning Festival 2023 war zweifellos eine Veranstaltung, die in Erinnerung bleiben wird. Ăber den Zeitraum von drei Tagen fanden verschiedene LĂ€ufe statt, wobei einer der Höhepunkte sicherlich der Salomon Gaisbergtrail war. Ein anspruchsvoller Kurs, der es in sich hatte.
Ich selbst habe mich an den Salomon Gaisbergtrail gewagt, eine Distanz von 23,8 km mit beeindruckenden 1344 Höhenmetern. Dieser Parcours stellte nicht nur eine physische Herausforderung dar, sondern war auch mental fordernd. Besonders hervorzuheben sind die 1744 Stufen und die zwei extrem steilen Anstiege, die jedem LÀufer alles abverlangten.
Trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen, die der Trail mit sich brachte, konnte ich das Rennen in einer respektablen Zeit von 3:08:14 abschlieĂen. Insgesamt belegte ich den 194. Platz von 449 Teilnehmern. Bei den MĂ€nnern erreichte ich den 164. Platz von 328 und in der Altersklasse Senioren m1 lag ich auf dem 36. Platz von 82. Ein Ergebnis, auf das ich stolz bin und das zeigt, dass harte Arbeit und Training FrĂŒchte tragen.
Das gesamte Event war beeindruckend organisiert. Die AtmosphĂ€re war elektrisierend, von den jubelnden Zuschauern am Rande der Strecke bis hin zu den ermutigenden Zurufen der anderen LĂ€ufer. Besonders bemerkenswert ist die Option, ĂŒber die drei Tage hinweg einen Marathon zu absolvieren, was sowohl fĂŒr die Teilnehmer als auch fĂŒr die Zuschauer ein einzigartiges Spektakel darstellte.
AbschlieĂend möchte ich sagen, dass das Salzburger Trailrunning Festival 2023 ein herausragendes Event war. Die Kombination aus harter Strecke, toller Gemeinschaft und der wunderschönen Kulisse Salzburgs machte es zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ich freue mich bereits jetzt auf das nĂ€chste Jahr und bin fest entschlossen, erneut teilzunehmen. Das Rennen, die Emotionen und die Gemeinschaft – all das möchte ich nicht missen. Bis zum nĂ€chsten Jahr, Salzburg!
SG Indersdorf e.V. | Sportgemeinschaft – Ergebnisse (sg-indersdorf.de)

44. Karlsfelder See Lauf 17.09.2023
9:30 Uhr
Distanz 5km
Zeit 00:19:56
Platz 3 in M40
Platz 9 gesamt
11:00 Uhr
Distanz 10km
Zeit 00:43:04
Platz 3 in M40
Platz 15 gesamt


17. Putzbrunner Lauf 09.09.23
Bericht ĂŒber den 17. Putzbrunn Lauf im Herbst
Am vergangenen Wochenende nahm ich am 17. Putzbrunn Lauf teil, einem beliebten lokalen Laufevent. Das Wetter war herausfordernd: Bei praller Sonne und Temperaturen von 28 Grad startete ich um 14 Uhr zum 5,3km Rennen.
Trotz der Hitze konnte ich eine Pace von 4 Minuten pro Kilometer halten, was unter diesen UmstÀnden durchaus respektabel war. Mit einer Gesamtzeit von 21:14 Minuten erreichte ich den vierten Platz im Gesamtklassement und wurde in meiner Altersklasse M40 Zweiter. Ein Ergebnis, auf das ich unter diesen Bedingungen stolz bin.
Nach dem ersten Lauf fĂŒhlte ich die Auswirkungen der Sonne deutlich. Mir war ĂŒbel, und ich zweifelte daran, das zweite Rennen, welches um 15 Uhr startete, ĂŒberhaupt in Angriff zu nehmen. Doch nach einer kurzen Erholungsphase entschied ich mich, auch die 10,7km Strecke zu laufen.
Die Hitze und Sonne machten mir zu Beginn des Rennens zu schaffen. Nach den ersten 3km musste ich mein Tempo drosseln. Aber ab dem 6km-Punkt fand ich zu meiner Form zurĂŒck. Ich konnte sogar noch zwei LĂ€ufer ĂŒberholen und meine Geschwindigkeit weiter steigern. SchlieĂlich erreichte ich erneut den zweiten Platz in meiner Altersklasse M40 mit einer Zeit von 46:30.
Die beiden Rennen waren Ă€uĂerst fordernd, vor allem wegen der intensiven Sonne und der hohen Temperaturen. Ich betrachte mich nicht als einen LĂ€ufer, der in solchen Bedingungen besonders gut abschneidet. Doch unter BerĂŒcksichtigung dieser Faktoren bin ich mit meinen Leistungen beim Putzbrunn Lauf zufrieden.


44. GaiĂacher Berglauf â Eine Herausforderung der besonderen Art
Anfahrt und Vorbereitung
Der Tag des 44. GaiĂacher Berglaufs begann mit einer nicht gerade kurzen Anreise von etwa 80 Kilometern. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und 20 Minuten, was angesichts der bevorstehenden Herausforderung schon ein erster PrĂŒfstein war. Angekommen am Veranstaltungsort, stellte ich fest, dass die Parkmöglichkeiten ziemlich weit vom Start entfernt waren. Letztendlich fand ich einen Parkplatz auf einem Feld, nicht allzu weit vom Startpunkt.
Wetter und Streckenbedingungen
Der Lauf startete pĂŒnktlich um 13:30 Uhr bei heiĂen Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius. Die Strecke selbst war anspruchsvoll, um es gelinde auszudrĂŒcken: 4,5 km nur bergauf und das mit 500 Höhenmetern. Die Steilheit der Strecke war nicht zu unterschĂ€tzen.
Das Rennen
Von Anfang an war mir klar, dass ich das Tempo drosseln muss, um den Lauf durchzustehen. Ein Berglauf ist eben keine einfache StraĂenlaufveranstaltung; die Anstrengung befindet sich auf einem völlig anderen Level. Etwa einen Kilometer vor dem Ziel konnte ich das Tempo erhöhen und vier LĂ€ufer ĂŒberholen, was ein ermutigendes Zeichen war.
Ergebnisse und Reflexion
Ich erreichte das Ziel als 43. von insgesamt 108 Teilnehmern und belegte in meiner Altersklasse M40-50 den fĂŒnften Platz mit einer Zeit vom 30:44. Angesichts der Schwierigkeit der Strecke und der Hitze war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Die Veranstaltung war nicht nur gut organisiert, sondern diente auch als hervorragende Vorbereitung auf die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften im Berglauf.
Fazit
Der 44. GaiĂacher Berglauf war eine herausfordernde, aber sehr lohnende Erfahrung. Die Steilheit der Strecke und die Hitze haben dem Rennen eine zusĂ€tzliche Dimension der Schwierigkeit verliehen. Nichtsdestotrotz war es eine ausgezeichnete Gelegenheit, meine FĂ€higkeiten unter anspruchsvollen Bedingungen zu testen und mich auf zukĂŒnftige WettkĂ€mpfe vorzubereiten. Ich freue mich bereits auf die nĂ€chsten Herausforderungen und besonders auf die Deutschen Meisterschaften im Berglauf.

Gletscher Trailrun 26K
Bericht ĂŒber den Gletscher Trailrun 26K in Obergurgl, Ăsterreich – Meine erste Ultra-Herausforderung
Als ich am Freitag in Obergurgl ankam, um meine Startnummer fĂŒr den Gletscher Trailrun abzuholen, hatte ich kaum eine Vorstellung davon, was mich auf dieser wilden Strecke durch die österreichischen Alpen erwarten wĂŒrde. Mit meiner PflichtausrĂŒstung und meinen neuentdeckten Trailrunning-Stöcken im GepĂ€ck, machte ich mich auf den 2 km langen FuĂweg zum Startpunkt.
Um 8 Uhr fand das Briefing statt, in dem die kritischen Stellen auf der Strecke hervorgehoben wurden. Zu meiner Ăberraschung wurde die Strecke wegen des bevorstehenden Gewitters um 2 km und 400 Höhenmeter (Hm) verkĂŒrzt – ursprĂŒnglich waren 26 km und 1900 Hm geplant. So wurden aus einem geplanten 26K Lauf, ein 24K mit 1400 Hm, die sich von 1900 m auf bis zu 2700 m erstreckten.
Der Start war in Sichtweite. Ich positionierte mich im hinteren Mittelfeld, von wo aus wir zunÀchst durch das Dorf und dann auf einen steilen Anstieg zusteuerten. Aufgrund des Staus auf dem Pfad, konnte man zunÀchst nur gehen. Nach etwa 3-4 km gelang es mir endlich, einen stetigen Laufschritt zu finden, bevor wir auf glatte Felsen zusteuerten und in technisch anspruchsvolle Gebiete kamen.
Das hohe alpine GelĂ€nde und die steilen Anstiege, die das Rennen charakterisierten, waren eine echte Herausforderung. Eine besondere Herausforderung war der Downhill zur Picard-BrĂŒcke, nicht zuletzt wegen meiner Höhenangst. Durch Konzentration auf den Weg vor mir, gelang es mir, meine Angst im Zaum zu halten, obwohl die 140 m lange BrĂŒcke unter meinen FĂŒĂen schaukelte.
Weiter ging es steil bergauf und dann wieder bergab. Bei der ersten Verpflegungsstelle nach 10 km stoppte ich fĂŒr eine kurze StĂ€rkung mit Kuchen und einem ISO-GetrĂ€nk. Der Regen, der mittlerweile eingetreten war, konnte meinen Elan nicht brechen. Ich setzte meinen Weg fort, diesmal aufwĂ€rts zur HĂŒtte und dann steil abwĂ€rts ins Tal.
Die gesamte Strecke war technisch anspruchsvoll, mit steilen Anstiegen, glatten Felsen, WasserfĂ€llen und steilen Abstiegen. Doch die Aussicht auf die Alpen war einfach atemberaubend. Ohne meine Trailrunning-Stöcke hĂ€tte ich die Strecke kaum bewĂ€ltigen können, sie waren essenziell fĂŒr meine Balance und UnterstĂŒtzung.
WĂ€hrend des Rennens durchlief ich alle Phasen einer Krise. Meine Beine schmerzten, und ich kĂ€mpfte mit Kopfschmerzen und dĂŒnner Luft. Schnell geriet ich auĂer Atem und fĂŒhlte mich oft benommen wegen Sauerstoffmangel. Die Höhenakklimatisierung, die ich nicht vorgenommen hatte, fehlte mir deutlich.
Und doch, trotz der Schmerzen und der Herausforderungen, habe ich es geschafft. Nach 5 Stunden und 43 Minuten ĂŒberquerte ich die Ziellinie. Ich stieĂ an meine Grenzen und durchbrach sie. Im Vergleich zu diesem Rennen wirkte ein Marathon wie ein gemĂŒtlicher Lauf.
Dieser Lauf in Obergurgl war mehr als nur ein Rennen. Es war das Beginn eines Abenteuers – meines Abenteuers im Trailrunning. Ein erster Geschmack der Wildheit und der Freiheit, die diese Sportart zu bieten hat. Es war meine erste Ultra-Herausforderung, und ich bin stolz darauf, sie gemeistert zu haben. Dieser Lauf wird immer ein besonderes Kapitel in meiner Trailrunning-Geschichte sein.

B2Run MĂŒnchen Firmenlauf
Bericht ĂŒber den B2Run Firmenlauf in MĂŒnchen am 11. Juli 2023
Am 11. Juli 2023 fand der B2Run Firmenlauf in MĂŒnchen statt, an dem ich fĂŒr meine Firma Deloitte teilgenommen habe. Die Veranstaltung war beeindruckend groĂ, mit insgesamt 18.622 LĂ€ufern, die an diesem Tag an den Start gingen. Ich habe den 389 Platz belegt.
Der erste Startschuss fiel um 17:00 Uhr fĂŒr die ambitionierten LĂ€ufer, die um den Sieg kĂ€mpften. Unser Team von Deloitte startete etwas spĂ€ter, um 19:20 Uhr. Das Wetter war sonnig und mit Temperaturen um die 35 Grad Celsius extrem heiĂ. Trotz der hohen Temperaturen und der groĂen Menschenmenge war die Organisation der Veranstaltung gut durchdacht und effizient. Die FĂŒhrung zum Start erfolgte blockweise, was eine geordnete und sichere Teilnahme ermöglichte.
Ich selbst startete um 19:25 Uhr, direkt in der ersten Reihe eines Blocks. Der erste Kilometer verlief sehr gut mit einer Pace von 3:50/km, allerdings lief ich zu diesem Zeitpunkt noch alleine. Ab dem zweiten Kilometer holte ich die Gruppe ein, die vor mir gestartet war. Von da an war es ein stĂ€ndiges Slalomlaufen, da die Strecke ĂŒberfĂŒllt war und schnelles Ăberholen erschwerte.
Trotz der Herausforderungen, die das Wetter und die Menschenmenge mit sich brachten, erreichte ich das Ziel mit einer Zeit von 23:48 Minuten fĂŒr die etwa 5,7 Kilometer lange Strecke. Angesichts der UmstĂ€nde war ich mit dieser Zeit zufrieden.
FĂŒr das nĂ€chste Jahr habe ich mir vorgenommen, mich als FrĂŒhstarter anzumelden, um eine schnellere Zeit laufen zu können. Trotz der Hitze und der Menschenmenge war der B2Run Firmenlauf eine groĂartige Erfahrung und ich freue mich schon auf die Teilnahme im nĂ€chsten Jahr.

Sportscheck MĂŒnchen Lauf ĂŒber 10km
Am Sonntag den 02.07.2023, nahm ich an dem renommierten Sportscheck MĂŒnchen Lauf ĂŒber 10 Kilometer teil. Dabei erreichte ich einen hervorragenden fĂŒnften Platz in der Altersklasse M40-45 und war 66. von insgesamt 3446 LĂ€ufern.
Die Reise zum Event war problemlos. Mit der S-Bahn fuhr ich bis zum Marienplatz und ging dann noch einen Kilometer zu FuĂ zum Veranstaltungsort. Als ich ankam, war der Veranstaltungsort bereits voller LĂ€ufer, die vorfreudig auf den Start warteten.
Vor dem Rennen gab ich meine Sachen ab und nutzte die verbleibenden 30 Minuten vor dem Startschuss, um mich gut zu hydratisieren. Mit einem Energy Gel zur UnterstĂŒtzung, begann ich dann mein 10-minĂŒtiges AufwĂ€rmen, bevor ich mich durch die Menschenmassen zur Startlinie durchkĂ€mpfte.
Das Rennen begann pĂŒnktlich und die Wetterbedingungen waren gut. Vor dem Rennen regnete es, was die Strecke durch die Stadt und den Englischen Garten etwas matschig und voller PfĂŒtzen machte. Trotz dieser Bedingungen fĂŒhlte ich mich wĂ€hrend des Laufs relativ gut und konnte ein relatives hohes Tempo beibehalten.
Es war nicht mein erstes Rennen dieses Wochenende. Am Tag zuvor hatte ich am 5km Riemer Parkrun teilgenommen und dort den dritten Platz belegt. Die gute Platzierung und das starke Tempo, das ich wĂ€hrend beider Rennen halten konnte, zeigt, dass sich mein intensives Training ausgezahlt hat. Ich trainiere in der Regel 7 Tage pro Woche, oft zweimal am Tag, um mich auf den bevorstehenden Gleitscher Trail in Ăsterreich vorzubereiten.
Besonders bemerkenswert war die letzte Phase des Sportscheck Laufs. Trotz der MĂŒdigkeit, die sich in meinen Beinen bemerkbar machte, konnte ich auf den letzten 2km noch einmal beschleunigen. Mit einer Endzeit von 39:19 Minuten war ich sehr zufrieden.
Der Sportscheck Run in MĂŒnchen ist immer ein tolles Erlebnis und ich freue mich schon auf das nĂ€chste Mal. Es ist wirklich ein groĂartiges Event, das die Leidenschaft fĂŒr das Laufen in der wunderschönen Stadt MĂŒnchen zelebriert.


Regensburg Marathon 21.05.2023
Marathon 42,195 km BM Wertung – 3:40:43 – Platz 3(M40-45)
Die Reise nach Regensburg zum Marathon begann bereits am Freitag, zwei Tage vor dem Wettkampf. Am Samstag erhielt ich meine Startnummer, und am Renntag war ich um 8 Uhr morgens am Startplatz. Der Startschuss fiel um 8:30 Uhr. Mit eingesteckten Gels in meiner Laufhose und nach der Abgabe meines GepÀcks wÀrmte ich mich kurz auf und begab mich dann in die vorderen Reihen des Starterfelds.
Das Wetter zu Beginn des Marathons war angenehm, aber im Laufe des Rennens stieg die Temperatur auf bis zu 25 Grad. Es gab kaum Schatten auf der Strecke; der GroĂteil des Rennstrecke lag in der prallen Sonne. Die Verpflegungsstationen waren etwa alle vier Kilometer platziert und boten Wasser, Cola und isotonische GetrĂ€nke an. FĂŒr meinen Geschmack waren die AbstĂ€nde zwischen den Stationen etwas zu groĂ.

In der Stadt feuerten die Zuschauer die LĂ€ufer lautstark an. Ich begann das Rennen gut und erreichte die ersten 10 Kilometer in meiner geplanten Zeit von 45 Minuten. Auch die Halbmarathonzeit war im Rahmen meiner Erwartungen. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung jedoch begann ich zu kĂ€mpfen. Ab Kilometer 35 wurde mein Tempo merklich langsamer, und die letzten zwei Kilometer waren ein harter Kampf gegen starke Beinschmerzen. Ich hatte wĂ€hrend des Rennens auch mit HĂŒftschmerzen zu tun, die jedoch mit der Zeit nachlieĂen.
Vor dem Rennen hatte ich bereits eine Vorahnung, dass die hohen Temperaturen eine Herausforderung darstellen wĂŒrden. Es gab insgesamt 40 EinsĂ€tze von Krankenwagen, was die IntensitĂ€t des Wettkampfs unterstreicht.
Unmittelbar nach dem Rennen hatte ich Schwierigkeiten zu gehen, aber nach einiger Zeit lieĂ das nach. Die Siegerehrung der Bayerischen Meisterschaften fand um 14 Uhr statt. In meiner Altersklasse M40 konnte ich den 3. Platz belegen, was insgesamt ein erfolgreicher Tag war.
Das Rennen war schlussendlich ein Kampf gegen Schmerzen und Hitze. Meine Endzeit war etwas langsamer als im Vorjahr, obwohl ich mich besser vorbereitet fĂŒhlte. Letztes Jahr waren die Bedingungen nahezu perfekt, was in diesem Jahr nicht der Fall war.
Trotz der Herausforderungen und Schmerzen plane ich, auch im nÀchsten Jahr wieder dabei zu sein.
Bericht vom Wings for Life
Am Vortag des Wings for Life Rennens habe ich meine Startnummer im Olympiastadion in MĂŒnchen abgeholt. In der NĂ€he des Stadions waren bereits die StĂ€nde fĂŒr das Event aufgebaut. Red Bull wurde kostenlos und in unbegrenzter Menge angeboten. Die Abholung verlief schnell, und anschlieĂend machte ich noch einen kleinen Spaziergang zum OlympiahĂŒgel.
Am Renntag bin ich frĂŒh losgefahren, um einen Parkplatz zu ergattern. Es waren etwa 12.000 LĂ€uferinnen und LĂ€ufer erwartet worden. Ich musste ĂŒber 3 Stunden auf den Start des Rennens warten.
Ich befand mich im ersten Startblock. Die Temperatur war zu warm, und die Sonne schien intensiv. Als der Startschuss fiel, konnte ich mich gut von den Massen absetzen.
Die Vorbereitung auf das Rennen war nicht optimal. In den letzten 5 Tagen vor dem Rennen bin ich nur tĂ€glich etwas mehr als eine Meile gelaufen. Es bestand die Gefahr einer Verletzung an der HĂŒfte. Diese Sorge stellte sich jedoch spĂ€ter als unbegrĂŒndet heraus, da ich nach etwa 7 Kilometern im Rennen plötzlich wieder leichte HĂŒftschmerzen verspĂŒrte. Ich dachte kurzzeitig daran, das Rennen abzubrechen. Nach ca. 10 Kilometern waren die Beschwerden jedoch verschwunden, und ich musste das Rennen nicht unterbrechen.
Bis zum 16. Kilometer konnte ich ein sehr gutes Tempo von etwa 4:25 Minuten pro Kilometer halten. Danach wurde ich langsamer, da mir bewusst war, dass ich das Tempo nicht bis zum Ende durchhalten konnte. Meine Pace betrug dann 4:40 Minuten pro Kilometer. Die ErmĂŒdung setzte zu frĂŒh ein.
Nach etwa 21 Kilometern lag ich immer noch gut im Rennen. Ab Kilometer 21 wurde es jedoch sehr anstrengend fĂŒr mich. Meine Pace fiel auf 5:16 Minuten pro Kilometer ab. Die Sonne strahlte intensiv, und es war zu heiĂ fĂŒr mich. Ich konnte mich noch bis Kilometer 31,35 durchkĂ€mpfen, bis mich das Catcher Car einholte. Bei Kilometer 28 versuchte ich noch einmal zu beschleunigen, aber meine Waden machten nicht mit, und ich bekam KrĂ€mpfe.
Am Ende absolvierte ich den Lauf mit einer durchschnittlichen Pace von 4:49 Minuten pro Kilometer. Nachdem mich das Catcher Car ĂŒberholt hatte, fĂŒhlte ich mich sehr erschöpft und durstig.
Das UnglĂŒck sollte jedoch noch kommen.
Ich begab mich zum Shuttlebus, der die LĂ€uferinnen und LĂ€ufer zum Stadion bringen sollte. Im Bus bekamen wir Wasser. Nach einiger Zeit wĂ€hrend der Fahrt zum Stadion wurde mir sehr schlecht, und ich bekam starke Bauchschmerzen. Zu allem Ăberfluss verfuhr sich der Bus etwa 1,5 Kilometer vom Stadion entfernt. Ich musste unter Schmerzen zu FuĂ zum Startbereich gehen. Als ich den Eventbereich erreichte, begab ich mich zum Krankenwagen, wo ich mit einer intravenösen Kochsalzlösung, Sauerstoff und Schmerzmitteln behandelt wurde. Nach etwa 30 Minuten ging es mir relativ gut. Ich holte meine Medaille ab und fuhr nach Hause.
Ich vermute, dass die Schmerzen durch Dehydratation, Elektrolytmangel, die neuen Gels, die ich wĂ€hrend des Laufs genommen habe, und die heiĂen Temperaturen mit intensiver Sonneneinstrahlung verursacht wurden.
Die angestrebte Laufdistanz zwischen 30 und 40 Kilometern habe ich geschafft.
Drei Tage nach dem Rennen fĂŒhle ich mich immer noch erschöpft.
Es war eine tolle Veranstaltung, und im nÀchsten Jahr werde ich wieder dabei sein, mit dem Ziel, 40-50 Kilometer zu laufen.

Erfolgreiches Wochenende bei 3 Rennen
28.04.2023 – Challenge Infit – 26min bei 15km/h Laufband – Platz 2
30.04.2023 – Halbmarathon BM – 1:28:50 – Platz 5(M40-45)
01.05.2023 – Dachauer FĂŒrhjahrslauf 10km – 40:08 – Platz 4(40-45)
Das Wochenende war voller sportlicher Herausforderungen fĂŒr mich. Am Freitag, den 28.04., nahm ich an einer Challenge im Fitness Studio Infit Dachau teil. Diese Herausforderung bestand darin, 15 km/h auf dem Laufband so lange wie möglich durchzuhalten. Es war eine harte Aufgabe, da das Tempo gehalten werden musste und die Luft im Fitnessstudio nicht zirkulierte. Ich konnte jedoch 26 Minuten durchhalten und damit 6,5 km laufen. Dadurch erreichte ich den zweiten Platz und gewann sogar einen Startplatz fĂŒr den Wings of Life World Run. Dort plane ich, 30-40 km zu laufen, bevor mich das Catcher Car einholt.
Am Sonntag, den 30.04., nahm ich an den Bayerischen Meisterschaften im Halbmarathon in Augsburg teil. Ich hatte geplant, eine Pace zwischen 4:10 und 4:20 min/km zu laufen, und es gelang mir, diese zu halten. Es war ein hartes Rennen, da ich immer wieder das Tempo drosseln musste, bevor ich wieder beschleunigen konnte. Am Ende konnte ich sogar noch den letzten Kilometer beschleunigen und einige LĂ€ufer kurz vor dem Ziel ĂŒberholen. Meine Endzeit betrug 1:28:50 bei einer Pace von durchschnittlich 4:13 min/km. Die Herausforderung von Freitag hat sich im Rennen deutlich bemerkbar gemacht. Ich belegte den fĂŒnften Platz in meiner Altersklasse bei den Bayerischen Meisterschaften.
Am Montag, den 01.05., nahm ich am Dachauer FrĂŒhjahrslauf ĂŒber 10 km teil. Als ich aus dem Haus kam und zum Rennen fahren wollte, spĂŒrte ich immer noch meine Beine vom Halbmarathon am Vortag. Ich dachte daran, umzukehren, aber dann entschied ich mich, am Rennen teilzunehmen. Es stellte sich als hervorragende Entscheidung heraus. ZunĂ€chst wollte ich das Marathon-Tempo von 4:30 min/km laufen, aber ich fĂŒhlte mich so gut, dass ich schnell startete und das Tempo mehr oder weniger durch das gesamte Rennen halten konnte. Am Ende konnte ich sogar noch beschleunigen. Ich lief die 10 km in einer Zeit von 40:08 Minuten, eine Zeit, die ich seit langem nicht mehr gelaufen war. Ich belegte den vierten Platz in meiner Altersklasse (40-45).
Insgesamt war das Wochenende sehr erfolgreich fĂŒr mich. Ich befinde mich immer noch im Aufbau meiner Form und hĂ€tte nicht gedacht, dass es so gut laufen wĂŒrde bei den WettkĂ€mpfen. Jetzt heiĂt es regenerieren und am Sonntag beim Wings of Life World Run starten.

2. Ampermarathon – 2/3 Marathon (28,13km) am 22.04.2022
Distance: 28.13km
Time: 2:07:02
Place: 6 overall
Location: Olching
Mein Rennbericht zu den 2. Amper-Marathon am 22.04.2023. Bei dem Rennen habe mich fĂŒr den 2/3 Marathon entschieden, um mich auf die Bayerischen Meisterschaften im Marathon vorzubereiten und meine angestrebte Pace von ca. 4:30min/km zu testen.
Es war ein kleines Rennen mit nicht vielen Teilnehmern, aber die Organisation war gut. Vor dem Rennen gab es eine kurze Besprechung, was nicht bei jedem Rennen der Fall ist. Es gab auch ausreichend ParkplĂ€tze. Die Strecke war mit einigen Posten markiert und es gab auch StraĂenĂŒberquerungen mit Verkehr. Markierungen waren an der Strecke. Es war eine flache Strecke mit wenigen Höhenmetern, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Ich bin zwei Runden von jeweils etwa ca. 14 Kilometern gelaufen und konnte den 6. Platz belegen. Kurz vor dem Ziel konnte ich einen anderen LĂ€ufer ĂŒberholen. Erstaunlicherweise konnte ich meine angestrebte Pace (4:31min/km) im Durchschnitt laufen, aber ab Kilometer 21 wurde ich etwas langsamer. In den letzten Kilometern hatte ich auch Beinschmerzen und musste mich anstrengen. Das Wetter war nicht optimal, es war sehr sonnig.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Zeit und dem Lauf. Es war ein guter Vorbereitungslauf auf die Meisterschaften im Marathon.

37. Stampfl Berglauf am 01.04.2023
Die Anfahrt zum Berglauf dauerte etwa eine Stunde und als ich am Parkplatz ankam, holte ich meine Startnummer und ein T-Shirt ab. Ich legte meine Umziehkleidung in den AnhÀnger, wo ich sie am Ziel wieder abholen konnte. Die LÀufer konnten ihre Kleidung abgeben und am Ziel wieder abholen.
Leider war das Wetter nicht optimal. Es gab starken Wind und Regen, was die Bedingungen fĂŒr den Lauf schwierig machte. Als ich meinen Wagen geparkt hatte, machte ich fast einen fatalen Fehler. Ich startete ein Update in meinem Auto und konnte es danach nicht mehr mit der Karte abschlieĂen. Da der Start des Rennens nur noch 15 Minuten entfernt war und ich 1,5 km vom Start entfernt war, dachte ich, ich mĂŒsste zurĂŒck nach Hause fahren.
Doch dann fiel mir ein, dass ich das Auto mit meinem Handy sperren konnte. Ich lief schnell los zum Start und hatte ĂŒber das ganze Rennen hinweg das Handy in der Hand halten mĂŒssen, was nicht sehr komfortabel war. Am Start angekommen hatte ich noch ein paar Minuten bis zum Startschuss.
Die Strecke fĂŒhrte zunĂ€chst neben einem Wald entlang, auf einem schmalen Weg Berg hoch, bevor es auf ein paar hundert Meter relativ flachen Asphalt ging, bevor es dann steil Bergauf ging ĂŒber fast die ganze Strecke. Die Distanz betrug 4,2 km mit 200 Höhenmetern. Es war ein hartes Rennen und ich war am Limit. Trotzdem erreichte ich das Ziel nach 20 Minuten und 51 Sekunden.
In meiner Altersklasse belegte ich den neunten Platz von siebzehn und insgesamt landete ich auf dem 43. Platz von 188 MĂ€nnern. Das Wetter wĂ€hrend des Rennens war regnerisch und windig. Als ich das Ziel erreichte, holte ich meine Umziehkleidung aus dem AnhĂ€nger und lief ca. 3 km zum Parkplatz zurĂŒck, bevor ich direkt nach Hause fuhr.
Ob ich nochmal dort starten werde, weiĂ ich noch nicht. Es war jedoch eine interessante Erfahrung und eine gute Vorbereitung auf die Bayerrischen Meisterschaften im Halbmarathon in Augsburg. Insgesamt war es ein hartes Rennen, aber es hat meine Ausdauer sehr gut verbessert.

Zeitungartikel zum Volkslauf Puchheim

Weilheimer GögerlTrail-Lauf 26.03.2023
Ich hatte das VergnĂŒgen, am diesjĂ€hrigen Weilheimer Gögerltrail-Lauf 12,5km teilzunehmen, und ich muss sagen, es war eine unglaublich anspruchsvolle, aber dennoch faszinierende Erfahrung. Ăber 100 LĂ€ufer nahmen an dem Lauf teil, und ich landete schlieĂlich auf dem 26. Platz und auf dem 9. Platz in meiner Altersklasse der 40-49-JĂ€hrigen.
Die Strecke war absolut abwechslungsreich, mit einer Vielzahl von UntergrĂŒnden, darunter Asphalt, Wiesen, Matsch, Steine und Waldwege. Besonders herausfordernd waren jedoch die ĂŒber 70 Treppen am Ende der Strecke, die einem alles abverlangten. Es ging bergauf und bergab im Wechsel, mit einem Anstieg von ca. 260 Höhenmetern.
In der Mitte des Rennens begann es plötzlich zu regnen, und ich merkte schnell, dass ich zu schnell gestartet war. Aber nach etwa 3 km konnte ich mich an das Rennen gewöhnen, und ich fand schnell eine konstante Geschwindigkeit – langsamer bergauf und schneller bergab. Am Ende des Rennens konnte ich sogar noch einen Konkurrenten ĂŒberholen und auf den letzten 3 km noch einmal richtig Gas geben.
Insgesamt war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden, und ich hatte auch nach 3 km immer noch das GefĂŒhl, gut in Form zu sein. Ich sehe diesen Lauf auch als Schnupperlauf fĂŒr den Gletschertrail-Lauf im Juli, bei dem ich 26 km und 1900 Höhenmeter bewĂ€ltigen muss. Ich kann es kaum erwarten, diese Herausforderung anzugehen und bin gespannt auf die Erfahrungen, die ich dabei sammeln werde. Alles in allem war der Weilheimer Gögerltrail-Lauf ein tolles Erlebnis und ich wĂŒrde es jedem empfehlen, der eine echte Herausforderung sucht!

Volkslauf Puchheim am 19.03.2023
Am vergangenen Wochenende nahm ich am Volkslauf in Puchheim teil und absolvierte erfolgreich sowohl die 4km als auch die 10km Distanz. Der Lauf fand bei regnerischem Wetter statt und die Strecke war leicht hĂŒglig, was die Herausforderung noch gröĂer machte.
In meinem ersten Rennen lief ich die 4km Strecke in einer Zeit von 15:58 Minuten und gewann in meiner Altersklasse M40-45. Insgesamt erreichte ich den fĂŒnften Platz. Ich gab mein Bestes.
Im zweiten Lauf ging ich etwas entspannter an und bewĂ€ltigte die 10km Strecke in einer Zeit von 42:20 Minuten. Ich belegte in meiner Altersklasse M40-45 den vierten Platz und im Gesamtklassement erreichte ich den elften Platz. Die Strecke war mit kleinen Steinchen bedeckt, was den Grip beeintrĂ€chtigte und die Herausforderung noch gröĂer machte.
Ich war begeistert von der AtmosphĂ€re wĂ€hrend des Laufs. Die Zuschauer unterstĂŒtzten alle LĂ€ufer mit lauten Anfeuerungsrufen und motivierten uns, weiterzulaufen. Die Organisation des Laufs war hervorragend und die Siegerehrung erfolgte schnell und reibungslos.
Insgesamt war ich mit meinen Leistungen zufrieden, obwohl meine Zeit noch verbessern muss. Es war eine tolle Veranstaltung und ich freue mich schon auf den nÀchsten Volkslauf in Puchheim.

Bayerische Meisterschaften im StraĂenlauf 10km am 12.03.2023 in Aichach
Am vergangenen Wochenende habe ich an den Bayerischen Meisterschaften im StraĂenlauf teilgenommen, und es war ein wirklich schweres Rennen. Das Wetter war regnerisch und kalt, was die Bedingungen noch schwieriger gemacht hat. Es waren 400 Teilnehmer am Start, und wir mussten insgesamt 4 Runden laufen, was eine Herausforderung darstellte.
Meine Zeit auf 10km betrug 41:08, was OK fĂŒr meine Verfassung war, aber ich war nicht vollstĂ€ndig zufrieden mit meiner Leistung. Ich fĂŒhlte mich zu Beginn des Rennens nicht so gut, was sich auf meine Zeit auswirkte. Ich denke, ich muss abnehmen und mehr trainieren, um meine Leistung zu verbessern und mein Ziel von 37 Minuten auf 10km zu erreichen.
Insgesamt war die Erfahrung beim Rennen OK. Obwohl ich nicht ganz zufrieden mit meiner Zeit war, war es dennoch ein gutes GefĂŒhl, an einer Meisterschaft teilzunehmen und sich mit anderen LĂ€ufern zu messen. Ich werde weiter hart trainieren, um meine Ziele zu erreichen und hoffentlich bei zukĂŒnftigen Rennen bessere Leistungen zu erzielen.


30. Regensburg Marathon
Distance 42.2km
Time 03:27:07
Bayerische Meisterschaft:
Kategorie M40 Platz 4
Am am Sonntag, 29. Mai 2022 fand der Regensburger Marathon. Es war mein erster Marathon. Wetter war sehr gut. Ein gutes Tempo konnte ich bis 27km halten. Ab dann wurde ich langsamer aber noch im Ramen. Ich wusste, dass ich das Tempo nicht bis zum Schluss halten kann. Tempo wurde langsamer aber ich bin nicht eingebrochen. Die schwersten Kilometer war die 2 letzten. Nach dem Rennen konnte ich nicht mehr ohne UnterstĂŒtzung gehen. Insgesamt lief es besser als ich erwartet habe. Der „Mann mit dem Hammer“ ist nicht gekommen. Es lief alles nach Plan; soweit es geht gutes Tempo(ca. 4:30min/km) halten, dann langsamer werden (Tempo ca. 5:30min/km). Organisation war sehr gut. Regensburg ist eine schöne Stadt.

36. Halb-Marathon Augsburg
Am Sonntag, 24. April 2022 36. swa STRASSENLAUF
durch den Augsburger Siebentischwald
Ich habe am Halb-Marathon teilgenommen. Die geplante Ankunftszeit habe ich falsch berechnet und bin eine Stunde zu frĂŒh angekommen und wie sich herausgestellt hat, zu frĂŒh nach Hause gefahren, da ich Dritter in meiner Altersklasse M40 wurde und somit die Siegerehrung verpasst habe.
Das Rennen war hart frĂŒh mir. Paar Tage vor dem Rennen habe ich mich die ganze Zeit schlapp gefĂŒhlt. Schon ab Kilometer vier wurde es schwer und das ĂŒber das Rennen bis zum Ende. Ab Kilometer siebzehn habe ich noch das Tempo erhöhen können und paar LĂ€ufer ĂŒberholt.
Es war ein erster Testlauf vor den Bayrischen Meisterschaften im Marathon. Die Vorbereitung fĂŒr die Meisterschaften hat begonnen, es bleiben 5 Wochen. Die realistische Zeit fĂŒr den Marathon sind 3 Stunden und 10 Minuten (Pace: 4:30 min/km).


V CROSS OZIMSKI – PAGĂRACE 
Distanz: 10.95km
Zeit: 49min 03sec
Platz: 5 Kategorie, Gesamt 13 von 156 Teilnehmern
Ort: Ozimek, Polen
Am 10.04.2022 in Ozimek Wojewodschaft Opolskie Polen fand der V Crosslauf Pagorace statt. Es war das erste Mal, dass ich den Lauf gelaufen bin. Es gingen um die 160 LĂ€ufer auf die Strecke. Es war kalt. Die LĂ€nge der Strecke ist 10.95 km. Der Kurs ging vom Stadion ĂŒber asphaltierte StraĂe zum Wald. Es war hĂŒglig. Auf der Strecke befand sich Matsch, umgefallene BĂ€ume, viele Baumwurzel. Es hat viel Konzentration gebraucht, um nicht zu stĂŒrzen, nicht auszurutschen. Technisch war es sehr anspruchsvoll. Beim Kilometer 10 befand sich ein sehr steiler Anstieg, so zu sagen eine Wand. Schwierig zu erklimmen auf zwei Beinen, da mussten die HĂ€nde helfen. Ich habe mich wĂ€hrend des Laufes unterschiedlich gefĂŒhlt, es war ein Wechsel zwischen Schmerzen und weniger Schmerzen. Aber insgesamt war es ok, es wahren schon schlimmere LĂ€ufe. Ich bin zufrieden mit dem Lauf und mit den 13 Platz gesamt in der Kategorie Platz 5. Die Zeit, die ich benötigt habe fĂŒr die Strecke war 49:03.

Virtueller Schweiger-Forstlauf 2020

Distanz: 5km
Zeit: 20min 42sec
Platz: 8 (MU40) Gesamt 16 von 126 Teilnehmern
Ort: OberschleiĂheim Regatta
Distanz: 10km
Zeit: 43min 42sec
Platz:11 (MU40) Gesamt 22 von 126 Teilnehmern
Ort: OberschleiĂheim Regatta
Wetter: StĂŒrmischer Wind mit Regen
Der 5 km Lauf war nicht optimal aber es kam eine passable Zeit heraus. Anders war es beim 10 Kilometer Lauf – dort hat das Wetter nicht mitgespielt. Es war stĂŒrmischer Wind, zeitweise kam Regen dazu. An die Leistung von Oktoberfest Lauf konnte ich nicht mehr anknĂŒpfen. Das Tempo, das ich dort gelaufen bin, konnte ich ĂŒberhaupt nicht erreichen. Ich kann den Lauf nur als Training einstufen. FĂŒr mich war es dann ein guter Tempodauerlauf. Das was ich mir vorgenommen habe, nĂ€mlich die 2 LĂ€ufe in einer Woche zu laufen, habe ich auch gemacht. Beide LĂ€ufe waren solide Trainingseinheiten.
Nachtrag zum Karlsfelder Seelauf.
Distanzen: Halbmarathon, 10km, 5km
Gesamtzeit – 02:52:58
Platz: 2 von 3
Ort: OberschleiĂheim Regatta
Ich habe vom Veranstalter des Laufes eine E-Mail bekommen mit Gratulation. In der E-Mail stand, dass alle 3 LĂ€ufe (HM, 10km,5km) haben neben mir nur 2 weitere Teilnehmer absolviert. In der inoffiziellen Kombiwertung ĂŒber alle 3 Distanzen belegte ich Platz 2 mit einer Gesamtzeit von 02:52:58. AuĂerdem habe ich noch GlĂŒck bei Auslosung gehabt und einen Freistart beim Karlsfelder Seelauf 2021 gewonnen.
Oktoberfestlauf 2020
Datum: 26.09.2020
Distanz: 10km
Zeit: 40min 47sec
Platz: 8 M(35) Gesamt 19 von 115 Teilnehmern
Ort: OberschleiĂheim Regatta
Wetter: Sturmischer Wind mit Regen

Zum Lauf musste ich nicht lange fahren. ParkplĂ€tze waren nicht weit vom Start entfernt. Mit dem Wetter konnte ich mich nicht zuerst anfreunden. Es war kalt und windig. Eine MĂŒtze und Handschuhe habe ich vermisst. Startunterlagen habe ich, natĂŒrlich mit dem Mundnasenschutz abgeholt. Das AufwĂ€rmen war nicht besonders gemĂŒtlich (Wind und Regen).
Gestartet wurde alle ca. 3 Sekunden: zuerst LĂ€ufer vom Halbmarathon, dann vom 10km Lauf und am Ende vom 5km Lauf. Ich musste nicht lange warten um zu starten.
Zum Beginn des Rennens musste ich mit dem Wind kĂ€mpfen. Die 10km waren 2 Runden um den Regattasee. Die ersten 2,5km waren gegen den Wind, dann wieder 2,5km mit RĂŒckenwind. Schon beim 1km -2km nach dem Start wusste ich das heute etwas geht. Es lief einfach rund. Kilometer 5 bis 7 gestalteten sich etwas langsamer, da ich dort wieder gegen den Wind kĂ€mpfen musste. Dann die letzten Kilometer gingen ziemlich flott.
Mit der Zeit von 40:47 bin ich sehr zufrieden. Sie ist nicht ĂŒberwĂ€ltigend, aber es geht voran. Der Oktoberfestlauf ist immer etwas Besonderes, da es sich um eine schnelle Strecke handelt. Wie immer war die Organisation sehr gut. Danke an den Veranstalter fĂŒr das Austragen des Rennens.
Hörnlelauf-Berglauf 2020 – fast ein Kamikazelauf
Datum: 19.09.2020
Distanz: ca.7,1km
Höhendifferenz: 640Hm
Zeit: 50min 19sec
Platz: 10 M(35)
Ort: Bad Kohlgrub

Die Fahrt zum Veranstaltungsort war ohne Stau – was nicht selbstverstĂ€ndlich ist bei dem schönen Wetter. Am Ziel angekommen hatte ich noch ca. 1 Stunde zeit zum Start. Der Start erfolgte individuell. Alle ca. 30 Sekunden startete ein LĂ€ufer. Es waren um die 130 LĂ€ufer am Start. Völlig ahnungslos bin ich zu dem Rennen gefahren (die 640Hm verdrĂ€ngt oder nicht beachtet). Die Strecke bestand zu 95% aus steilen Weg nach oben. Mein Training der letzten Zeit beruhte auf einer flacher Strecke mit dem Höhenunterschied von max. 29 Meter. Nichtwissend was auf mich zukommt habe ich auf den Start gewartet.
Als es endlich los ging kam ich schon nach halben Kilometer ins Schnaufen und es wurde nicht besser. Die Belastung auf meine Waden war enorm. Die Angst vor einer Verletzung war mein Begleiter. Ich wollte nur ans Ziel kommen ohne gehen zu mĂŒssen. Es hat auch geklappt. Aber es waren Momente an Verzweiflung da, dass ich das nicht schlafen werde. Ohne Vorbereitung ist es ziemlich schwierig ein Berglauf zu laufen.
Respekt an alle die sich an solchen Lauf wagen. Die Veranstaltung war gut organisiert. Danke an den Veranstalter fĂŒr die DurchfĂŒhrung des Rennes in solchen Zeiten. FĂŒr mich war es eine grenzwertige Erfahrung. Das Rennen war das hĂ€rteste das ich je gelaufen bin. Mit Berglauf-Training hĂ€tte ich bestimmt eine bessere Zeit gehabt aber es wĂ€re bestimmt nicht weniger anstrengend gewesen. Trotzdem hat mir der Lauf in gewisser Weise gefallen und es könnten mehr extreme Rennen folgen an denen ich teilnehmen werde!
Virtueller Karlsfelder Seelauf 2020 Ergebnisse
5km Lauf am 13.09.2020
Zeit: 20min 52sec
Platz 2 Gesamt
Es war der beste Lauf von den drei LĂ€ufen. Beim dem Lauf habe ich mich noch relativ frisch gefĂŒllt.
10km Lauf am 14.09.2020
Zeit: 44min 33sec
Platz 15 Gesamt
Es ging gut los aber nach paar Kilometern waren die Körner schon verschossen. Ich musste drastisch die Geschwindigkeit reduzieren um ans Ziel zukommen. Das war das dritte Rennen ohne einen Tag Pause.
21,1km Halbmarathon am 16.09.2020
Zeit: 1h 44min 33sec
Platz 8 Gesamt
Nochmal Danke an den Veranstalter. Es war eine gute Motivation um ins Training wieder voll einzusteigen.
Virtueller Karlsfelder Seelauf (1 Lauf von 3) 2020

Datum: Beginn: 10.09.2020 – 06:00:00 / Ende: 16.09.2020 – 23:00:00
Startzeit: 10 Uhr 25 am 13.09.2020
Distanz: 5km
Ort: Nach eigenem Ermessen
Zeit: 20min 52sec
Leider findet der Karlsfelder Seelauf nicht wie immer statt. Aber es gibt dafĂŒr einen Virtuellen Lauf. Danke an den Veranstalter. Man hat einen angegebenen Zeitraum um den Lauf zu absolvieren, die Strecke sucht man sich selber aus. Nach dem Rennen muss man das Ergebnis selbst online hochladen.
Ich habe mir vorgenommen alle 3 LĂ€ufe(5km, 10km, Halbmarathon) zu absolvieren. Eine schnelle und flache Strecke habe ich mir fĂŒr die Rennen ausgesucht. Heute bin ich den 5km Lauf gelaufen. Es ging rund um die Olympia-Regattastrecke MĂŒnchen. Nach dem gestrigen Rennen habe ich mich gut gefĂŒllt. Ich wusste schon nach dem ersten Kilometer des Rennens dass ich ein gutes Ergebnis erzielen werde. Am Ende war es doch bisschen zu heiĂ aber ich bin mit der Pace von 4:10 min/km zufrieden.
Sixtus Lauf Schliersee

Bericht vom Sixtus Lauf Schliersee 7,5km Lauf
Datum: 12.09.2020
Startzeit: 10 Uhr 18
Distanz: 7,2km
Zeit: 30min 34sec
Platz: 6
Endlich war es so weit – wieder Wettkampf. Wegen der Staugefahr mussten wir etwas frĂŒher mit dem Auto zum Austragungsort losfahren. Es war auch besser so, der Stau kam. Deswegen hatten wir etwas Verzögerung aber ich konnte rechtzeitig ankommen. ParkplĂ€tze waren nicht weit entfernt vom Veranstaltungsort noch vorhanden. Am Start angekommen musste man eine Maske tragen. Es waren nur wenige Menschen dort da sich der Start von 7,5km, 10km und 21,1km ĂŒber den ganzen Tag zog. Je 3 min sind 10 Teilnehmer gestartet. Auf das Tragen der Mundschutzbedeckung wurde durch die Moderatorin ĂŒber die Lautsprecher immer wieder hingewiesen. Zum Start wurden die LĂ€ufer gerufen. Jeder LĂ€ufer hatte eine Startzeit, eine Nummer und einen Startblock zugewiesen bekommen. Es wurde von zwei Startblöcken gestartet. Am Eingang zum Startblock musste man eine unterzeichnete ErklĂ€rung(wegen Corona MaĂnahmen) abgeben. Man dĂŒrfte den Mundschutz erst eine Minute vom Starten abnehmen.
Dann ging es los. Auf den ersten zwei Kilometer bin ich vorne mit zwei LĂ€ufern mitgelaufen. Wir hatten eine Pace von ca. 4:00 min/km gehabt. Ab den dritten Kilometer musste ich das Tempo drosseln und die zwei LĂ€ufer die vorne mit mir waren haben mich ĂŒberholt. Die Hitze die von der stark strahlenden Sonne ausgegangen ist, war nicht hilfreich beim Rennen. FĂŒr mich war es zu heiĂ. Ich habe mich ab dem 5km Kilometer wieder gefangen und konnte an einem LĂ€ufer der mich ĂŒberholt hat wieder vorbei ziehen. Den anderen LĂ€ufer konnte ich nicht mehr einholen. EinigermaĂen schnelles Tempo konnte ich halten bis zwei steile Anstiege kamen. Zum GlĂŒck waren sie nur kurz. Zum Ziel war es nicht mehr weit. Den letzten Kilometer habe ich versucht zu beschleunigen da waren schon die Bauchschmerzen und die anderen jeglichen Schmerzen weg. Am Ziel angekommen musste ich zuerst zu sich kommen. Danach habe ich das Finisher-Packet abgeholt und war weg.
Die Aussicht zum See war phĂ€nomenal. Bei dem Rennen konnte ich nicht so richtig die Landschaft genieĂen. Aber es ist eine tolle Strecke zum Wandern. Es gibt dort BadeplĂ€tze. Der See und die Berge machen ein wunderschönes Bild zusammen
Zusammenfassend: die Organisation war perfekt – DANKE an den Veranstalter. Die Aussicht war atemberaubend. Ich glaube wegen zu wenig Lauftraining war es fĂŒr mich anstrengend nichtsdestotrotz war das Ergebnis mit Platz 6 zufriedenstellend. Bei meiner normalen Form wĂ€re Platz 3 drin gewesen. Der Lauf an sich hat mir sehr gut gefallen, nĂ€chstes Jahr bin ich wieder dabei!