ENGLISH
Race report: 5th Health Marathon „From Dusk to Dawn“ – 10 km 24.08.2024
Last weekend, the 5th Health Marathon „From Dusk to Dawn“ took place at the Great Turawa Lake in Poland, where I competed in the 10 km distance. The race started at 7 p.m. with an outside temperature of 28°C and bright sunshine. The conditions were challenging due to the heat and the warm foehn air from the lake and anything but ideal for a fast race.
The route led along the Great Turawa Lake and was about 10.7 km long in total. It was mostly flat, but not easy to run due to the trail-like nature. The course included some sections where you had to run up and down the dam, which resulted in about 30 meters of elevation. These small inclines and the uneven terrain required additional strength and concentration.
Despite the difficult conditions, I was able to achieve a time of 43:50 minutes, which earned me 3rd place in the OPEN category out of a total of 132 participants. What was particularly annoying, however, was that I was only one second away from second place, which made the race even more exciting. Nevertheless, I am overall satisfied with my performance.
The marathon consisted of three different distances: 10 km (start at 7 p.m.), 21 km (start at 9 p.m.) and 42 km (start at midnight). Each of these distances presented its own challenges, with the heat and changing conditions making the race a real test for all participants.
Overall, it was a great experience and a valuable experience in which I was able to prove my endurance and mental strength in difficult conditions. I am looking forward to future races and hope to continue to improve my performance.
GERMAN
Rennbericht: 5. Gesundheitsmarathon „Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen“ – 10 km
Am Großen Turawa See in Polen fand am vergangenen Wochenende der 5. Gesundheitsmarathon „Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen“ statt, bei dem ich über die 10 km Distanz an den Start ging. Das Rennen startete um 19 Uhr bei einer Außentemperatur von 28°C und strahlendem Sonnenschein. Die Bedingungen waren durch die Hitze und die warme Föhnluft vom See herausfordernd und alles andere als optimal für ein schnelles Rennen.
Die Strecke führte am den Großen Turawa See und war insgesamt ca. 10,7 km lang. Sie war überwiegend flach, aber aufgrund der trailartigen Beschaffenheit nicht einfach zu laufen. Der Kurs beinhaltete einige Abschnitte, bei denen man auf und ab vom Staudamm laufen musste, was zu ca. 30 Höhenmetern führte. Diese kleinen Steigungen und das unebene Terrain forderten zusätzliche Kraft und Konzentration.
Trotz der schwierigen Bedingungen konnte ich eine Zeit von 43:50 Minuten erreichen, was mir den 3. Platz in der OPEN-Kategorie von insgesamt 132 Teilnehmern einbrachte. Besonders ärgerlich war jedoch, dass mir nur eine Sekunde zum zweiten Platz gefehlt hat, was das Rennen noch spannender machte. Dennoch bin ich insgesamt zufrieden mit meiner Leistung.
Der Marathon bestand aus drei verschiedenen Distanzen: 10 km (Start um 19 Uhr), 21 km (Start um 21 Uhr) und 42 km (Start um 24 Uhr). Jede dieser Strecken stellte ihre eigenen Herausforderungen, wobei die Hitze und die wechselnden Bedingungen das Rennen für alle Teilnehmer zu einer echten Bewährungsprobe machten.
Insgesamt war es ein tolles Erlebnis und eine wertvolle Erfahrung, bei der ich meine Ausdauer und mentale Stärke unter schwierigen Bedingungen unter Beweis stellen konnte. Ich freue mich auf zukünftige Rennen und hoffe, meine Leistung weiter zu steigern.
Hochfügen Hightrails Festival
Das Hochfügen Hightrails Festival war eine echte Herausforderung für mich! Die Strecke von 17,7 km mit 1250 Höhenmetern hat mir alles abverlangt. Ich brauchte 03:01:54 Stunden und belegte damit den 46. Platz von 83 in meiner Kategorie. Leider lief es nicht optimal für mich.
Was ging schief? 😵💫
- Gewichtsverlust: In den letzten drei Wochen habe ich etwa 5 kg abgenommen, was definitiv meine Energie beeinträchtigt hat.
- Hitze: Mit 25°C und praller Sonne 🥵 waren die Bedingungen hart, besonders für jemanden wie mich, der nicht gerade als „Sun-Trail-Runner“ bekannt ist.
- Wassermangel: Ich hatte zu wenig Wasser dabei, was die Erschöpfung noch verstärkte.
- Dünne Luft: Ab einer Höhe von 2000 Metern wurde die Luft dünn, und das hat sich definitiv bemerkbar gemacht.
Die Strecke und der schwierigste Teil:
Die Strecke war teilweise extrem anspruchsvoll, vor allem der Aufstieg zum Gilfert auf 2506 Metern Höhe. Der Anstieg war sehr steil, und dort habe ich durch die intensive Sonne meine Energie verloren. Mein langsamster Kilometer dauerte 22 Minuten – der steile Anstieg und die Hitze haben mich ordentlich ausgebremst. Immerhin konnte ich den letzten Kilometer in einer respektablen Zeit von 3:34 min/km laufen.
Fazit:
Trotz allem war es insgesamt eine gute Veranstaltung, obwohl ich anfangs etwas Angst hatte, da es sich um die Premiere des Events handelte. Mein Ziel war es, um die 2,5 Stunden zu laufen, aber die Sonne und die anspruchsvolle Strecke haben mich am Ende auf über drei Stunden gebracht. Die pralle Sonne hat mich wirklich fertiggemacht, aber es war eine wertvolle Erfahrung!
Gletscher Trail 26k Gurgl Austria 20.072024
K26
Distanz: 25.5km
Aufstieg: 1900m
Zeit: 5:13
M-Platz: 53/122
Master M 1: 10/27
Bericht: Gletscher Trail 26K
Die Challenge: Technisch anspruchsvolle Trails zwischen 2.000 und 3.000 Metern
Der Gletscher Trail 26K im Ötztal präsentiert sich als eine Herausforderung für alle Trailrunning-Enthusiasten. Mit einer Streckenlänge von 26 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1.900 Metern führt dieser Lauf über technisch anspruchsvolle Trails in einer Höhe von 2.000 bis 3.000 Metern. Besonders reizvoll ist dabei die Möglichkeit, die beeindruckenden Ötztaler Gletscher hautnah zu erleben. Der höchste Punkt des Trails befindet sich auf 3.006 Metern beim Ramolhaus, was nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke erfordert.
Die Chance: Zahlreiche Ötztaler Gletscher hautnah erleben
Die atemberaubende Kulisse der Ötztaler Alpen und die Nähe zu den Gletschern machen diesen Trail zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Natur zeigt sich in ihrer ganzen Pracht und bietet beeindruckende Panoramen, die die Anstrengungen der Läufer belohnen. Die Route startet im Dorfzentrum von Obergurgl und führt die Teilnehmer durch eine faszinierende Berglandschaft mit einer Mischung aus schroffen Felsen, grünen Almen und ewigen Eismassen.
Der Trail
Der Trail auf Halbmarathon-Distanz bietet eine Traumkulisse und schöne Trails, die jedoch technisch sehr anspruchsvoll sind. Besonders herausfordernd ist die Passage über die Pickad Brücke, die als Highlight der Strecke gilt. Steile Aufstiege und ebenso steile Abstiege verlangen den Läufern alles ab und erfordern höchste Konzentration und Ausdauer.
Persönliche Erfahrung
Der Gletscher Trail 26K hat mir alles abverlangt. Die steilen Aufstiege und technisch anspruchsvollen Passagen waren eine wahre Prüfung für meine Fähigkeiten und Ausdauer. Auch die Abstiege waren nicht weniger fordernd und verlangten sowohl körperliche Kraft als auch mentale Stärke. Trotz der enormen Anstrengung war die Platzierung für mich ein Erfolg. Während ich im letzten Jahr noch Siebter von hinten bei den Männern war, konnte ich mich dieses Jahr auf Platz 53 von 122 Männern verbessern.
Fazit
Der Gletscher Trail 26K ist eine Herausforderung, die sowohl physische als auch mentale Stärke erfordert. Die beeindruckende Landschaft und die Nähe zu den Ötztaler Gletschern machen diesen Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis. Trotz der Anstrengungen und der technischen Schwierigkeiten lohnt sich die Teilnahme, denn die Belohnung ist ein einmaliges Naturerlebnis und das Gefühl, eine große Herausforderung gemeistert zu haben.
INNSBRUCK ALPINE TRAILRUN FESTIVAL 2024
K25
Distanz: 25,7 Kilometer
Aufstieg: 800 Höhenmeter
Abstieg: 1.200 Höhenmeter
Zeit: 2:46:01
All-Platz 197 of 1261
M-Platz 162 of 706
Masters M-Platz 20 of 114
Bayrische Meisterschaft Halbmarathon in Ingolstadt 20.04.2024
Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl am 02. März 2024
Am 2. März 2024 nahm ich am Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl teil, einem anspruchsvollen Trailrunning-Wettkampf. Die Veranstaltung fand unter besten Bedingungen statt, bei sonnigem Wetter, was die Atmosphäre für die Teilnehmer besonders angenehm machte.
Die Strecke stellte eine echte Herausforderung dar, vor allem aufgrund der technisch anspruchsvollen Passagen, die durch schmelzenden Schnee zusätzlich erschwert wurden. Der Lauf führte die Teilnehmer durch malerische Landschaften, wobei die winterlichen Bedingungen die Erfahrung noch beeindruckender machten.
Meine persönliche Leistung spiegelte sich in einer Zeit von 2 Stunden, 24 Minuten und 53,6 Sekunden wider. In der Gesamtwertung belegte ich den 34. von insgesamt 102 Teilnehmern, während ich in meiner Altersklasse (M40) den respektablen 12. Platz von 34 erreichte. Dieses Ergebnis erfüllt mich mit Stolz, da die Konkurrenz stark und die Strecke fordernd war.
Der Wettkampf bot nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit der winterlichen Natur zu genießen. Die Organisation des Events war ausgezeichnet, und die Atmosphäre unter den Läufern trug dazu bei, dass der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Insgesamt war der Mountainman Wintertrail in Reit im Winkl ein gelungenes Event, das die Passion für Trailrunning in Verbindung mit der Schönheit der Natur vereinte. Ich freue mich bereits auf zukünftige Herausforderungen und die Möglichkeit, an weiteren atemberaubenden Trailrunning-Wettkämpfen teilzunehmen.
MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski am 27. Januar 2024
Am 27. Januar 2024 nahm ich am MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski teil und absolvierte den anspruchsvollen M-Trail. Dieser Trail, bekannt für seine technischen Herausforderungen, erstreckte sich über etwa 18 Kilometer und umfasste etwa 1086 Höhenmeter. Meine Endzeit war beeindruckend: 2 Stunden, 31 Minuten und 51 Sekunden.
Die Bedingungen auf dem M-Trail waren mit viel Schnee und eisigen Passagen besonders herausfordernd, aber dank meiner sorgfältigen Vorbereitung und der richtigen Ausrüstung, einschließlich Grödeln, konnte ich diese Herausforderungen meistern. Die Strecke bot sowohl steile Anstiege als auch sehr steile Abfahrten, was sowohl meine physische Ausdauer als auch meine technischen Fähigkeiten auf die Probe stellte.
Trotz der anspruchsvollen Bedingungen und einer leichten Kürzung der Strecke blieb der M-Trail ein echtes Abenteuer. Meine Platzierung als 23. im Gesamtklassement und 10. in meiner Altersklasse M40 war ein Beweis für meine harte Arbeit und Entschlossenheit.
Die Teilnahme am M-Trail des MOUNTAINMAN Wintertrail Mittersill-Kitzski war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das meine Leidenschaft für den Trailrunning-Sport unterstrich. Es war eine Erfahrung, die meine Fähigkeiten auf die Probe stellte und gleichzeitig meine Liebe zu diesem anspruchsvollen Sport bestätigte.
Winterlaufserie München am 17.02.2024
Am 17. Februar 2024 nahm ich spontan am 20 km Rennen der Münchner Winterlaufserie im Olympiapark München teil. Die Strecke, die sich nicht eben, sondern bisher hügelig gestaltete, führte über 5 Runden. Mit einer Zeit von 1:26:09 sicherte ich mir den 5. Platz in meiner Altersklasse M40 und den insgesamt 55. Platz von 353 Teilnehmern. Die Entscheidung, am Freitag am Rennen teilzunehmen, erfolgte ohne spezielle Vorbereitung, direkt aus dem Training heraus. Das Wetter mit angenehmen 11 Grad und leichtem Nieselregen trug zu einer positiven Atmosphäre bei. Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung und stolz auf das spontane Laufabenteuer, das sich im malerischen Olympiapark München abspielte.
Trailrunning Festival in Salzburg 2023
Bericht: Trailrunning Festival in Salzburg 2023
Das Salzburger Trailrunning Festival 2023 war zweifellos eine Veranstaltung, die in Erinnerung bleiben wird. Über den Zeitraum von drei Tagen fanden verschiedene Läufe statt, wobei einer der Höhepunkte sicherlich der Salomon Gaisbergtrail war. Ein anspruchsvoller Kurs, der es in sich hatte.
Ich selbst habe mich an den Salomon Gaisbergtrail gewagt, eine Distanz von 23,8 km mit beeindruckenden 1344 Höhenmetern. Dieser Parcours stellte nicht nur eine physische Herausforderung dar, sondern war auch mental fordernd. Besonders hervorzuheben sind die 1744 Stufen und die zwei extrem steilen Anstiege, die jedem Läufer alles abverlangten.
Trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen, die der Trail mit sich brachte, konnte ich das Rennen in einer respektablen Zeit von 3:08:14 abschließen. Insgesamt belegte ich den 194. Platz von 449 Teilnehmern. Bei den Männern erreichte ich den 164. Platz von 328 und in der Altersklasse Senioren m1 lag ich auf dem 36. Platz von 82. Ein Ergebnis, auf das ich stolz bin und das zeigt, dass harte Arbeit und Training Früchte tragen.
Das gesamte Event war beeindruckend organisiert. Die Atmosphäre war elektrisierend, von den jubelnden Zuschauern am Rande der Strecke bis hin zu den ermutigenden Zurufen der anderen Läufer. Besonders bemerkenswert ist die Option, über die drei Tage hinweg einen Marathon zu absolvieren, was sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer ein einzigartiges Spektakel darstellte.
Abschließend möchte ich sagen, dass das Salzburger Trailrunning Festival 2023 ein herausragendes Event war. Die Kombination aus harter Strecke, toller Gemeinschaft und der wunderschönen Kulisse Salzburgs machte es zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Jahr und bin fest entschlossen, erneut teilzunehmen. Das Rennen, die Emotionen und die Gemeinschaft – all das möchte ich nicht missen. Bis zum nächsten Jahr, Salzburg!
SG Indersdorf e.V. | Sportgemeinschaft – Ergebnisse (sg-indersdorf.de)
44. Karlsfelder See Lauf 17.09.2023
9:30 Uhr
Distanz 5km
Zeit 00:19:56
Platz 3 in M40
Platz 9 gesamt
11:00 Uhr
Distanz 10km
Zeit 00:43:04
Platz 3 in M40
Platz 15 gesamt
17. Putzbrunner Lauf 09.09.23
Bericht über den 17. Putzbrunn Lauf im Herbst
Am vergangenen Wochenende nahm ich am 17. Putzbrunn Lauf teil, einem beliebten lokalen Laufevent. Das Wetter war herausfordernd: Bei praller Sonne und Temperaturen von 28 Grad startete ich um 14 Uhr zum 5,3km Rennen.
Trotz der Hitze konnte ich eine Pace von 4 Minuten pro Kilometer halten, was unter diesen Umständen durchaus respektabel war. Mit einer Gesamtzeit von 21:14 Minuten erreichte ich den vierten Platz im Gesamtklassement und wurde in meiner Altersklasse M40 Zweiter. Ein Ergebnis, auf das ich unter diesen Bedingungen stolz bin.
Nach dem ersten Lauf fühlte ich die Auswirkungen der Sonne deutlich. Mir war übel, und ich zweifelte daran, das zweite Rennen, welches um 15 Uhr startete, überhaupt in Angriff zu nehmen. Doch nach einer kurzen Erholungsphase entschied ich mich, auch die 10,7km Strecke zu laufen.
Die Hitze und Sonne machten mir zu Beginn des Rennens zu schaffen. Nach den ersten 3km musste ich mein Tempo drosseln. Aber ab dem 6km-Punkt fand ich zu meiner Form zurück. Ich konnte sogar noch zwei Läufer überholen und meine Geschwindigkeit weiter steigern. Schließlich erreichte ich erneut den zweiten Platz in meiner Altersklasse M40 mit einer Zeit von 46:30.
Die beiden Rennen waren äußerst fordernd, vor allem wegen der intensiven Sonne und der hohen Temperaturen. Ich betrachte mich nicht als einen Läufer, der in solchen Bedingungen besonders gut abschneidet. Doch unter Berücksichtigung dieser Faktoren bin ich mit meinen Leistungen beim Putzbrunn Lauf zufrieden.
44. Gaißacher Berglauf – Eine Herausforderung der besonderen Art
Anfahrt und Vorbereitung
Der Tag des 44. Gaißacher Berglaufs begann mit einer nicht gerade kurzen Anreise von etwa 80 Kilometern. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und 20 Minuten, was angesichts der bevorstehenden Herausforderung schon ein erster Prüfstein war. Angekommen am Veranstaltungsort, stellte ich fest, dass die Parkmöglichkeiten ziemlich weit vom Start entfernt waren. Letztendlich fand ich einen Parkplatz auf einem Feld, nicht allzu weit vom Startpunkt.
Wetter und Streckenbedingungen
Der Lauf startete pünktlich um 13:30 Uhr bei heißen Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius. Die Strecke selbst war anspruchsvoll, um es gelinde auszudrücken: 4,5 km nur bergauf und das mit 500 Höhenmetern. Die Steilheit der Strecke war nicht zu unterschätzen.
Das Rennen
Von Anfang an war mir klar, dass ich das Tempo drosseln muss, um den Lauf durchzustehen. Ein Berglauf ist eben keine einfache Straßenlaufveranstaltung; die Anstrengung befindet sich auf einem völlig anderen Level. Etwa einen Kilometer vor dem Ziel konnte ich das Tempo erhöhen und vier Läufer überholen, was ein ermutigendes Zeichen war.
Ergebnisse und Reflexion
Ich erreichte das Ziel als 43. von insgesamt 108 Teilnehmern und belegte in meiner Altersklasse M40-50 den fünften Platz mit einer Zeit vom 30:44. Angesichts der Schwierigkeit der Strecke und der Hitze war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Die Veranstaltung war nicht nur gut organisiert, sondern diente auch als hervorragende Vorbereitung auf die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften im Berglauf.
Fazit
Der 44. Gaißacher Berglauf war eine herausfordernde, aber sehr lohnende Erfahrung. Die Steilheit der Strecke und die Hitze haben dem Rennen eine zusätzliche Dimension der Schwierigkeit verliehen. Nichtsdestotrotz war es eine ausgezeichnete Gelegenheit, meine Fähigkeiten unter anspruchsvollen Bedingungen zu testen und mich auf zukünftige Wettkämpfe vorzubereiten. Ich freue mich bereits auf die nächsten Herausforderungen und besonders auf die Deutschen Meisterschaften im Berglauf.
Gletscher Trailrun 26K
Bericht über den Gletscher Trailrun 26K in Obergurgl, Österreich – Meine erste Ultra-Herausforderung
Als ich am Freitag in Obergurgl ankam, um meine Startnummer für den Gletscher Trailrun abzuholen, hatte ich kaum eine Vorstellung davon, was mich auf dieser wilden Strecke durch die österreichischen Alpen erwarten würde. Mit meiner Pflichtausrüstung und meinen neuentdeckten Trailrunning-Stöcken im Gepäck, machte ich mich auf den 2 km langen Fußweg zum Startpunkt.
Um 8 Uhr fand das Briefing statt, in dem die kritischen Stellen auf der Strecke hervorgehoben wurden. Zu meiner Überraschung wurde die Strecke wegen des bevorstehenden Gewitters um 2 km und 400 Höhenmeter (Hm) verkürzt – ursprünglich waren 26 km und 1900 Hm geplant. So wurden aus einem geplanten 26K Lauf, ein 24K mit 1400 Hm, die sich von 1900 m auf bis zu 2700 m erstreckten.
Der Start war in Sichtweite. Ich positionierte mich im hinteren Mittelfeld, von wo aus wir zunächst durch das Dorf und dann auf einen steilen Anstieg zusteuerten. Aufgrund des Staus auf dem Pfad, konnte man zunächst nur gehen. Nach etwa 3-4 km gelang es mir endlich, einen stetigen Laufschritt zu finden, bevor wir auf glatte Felsen zusteuerten und in technisch anspruchsvolle Gebiete kamen.
Das hohe alpine Gelände und die steilen Anstiege, die das Rennen charakterisierten, waren eine echte Herausforderung. Eine besondere Herausforderung war der Downhill zur Picard-Brücke, nicht zuletzt wegen meiner Höhenangst. Durch Konzentration auf den Weg vor mir, gelang es mir, meine Angst im Zaum zu halten, obwohl die 140 m lange Brücke unter meinen Füßen schaukelte.
Weiter ging es steil bergauf und dann wieder bergab. Bei der ersten Verpflegungsstelle nach 10 km stoppte ich für eine kurze Stärkung mit Kuchen und einem ISO-Getränk. Der Regen, der mittlerweile eingetreten war, konnte meinen Elan nicht brechen. Ich setzte meinen Weg fort, diesmal aufwärts zur Hütte und dann steil abwärts ins Tal.
Die gesamte Strecke war technisch anspruchsvoll, mit steilen Anstiegen, glatten Felsen, Wasserfällen und steilen Abstiegen. Doch die Aussicht auf die Alpen war einfach atemberaubend. Ohne meine Trailrunning-Stöcke hätte ich die Strecke kaum bewältigen können, sie waren essenziell für meine Balance und Unterstützung.
Während des Rennens durchlief ich alle Phasen einer Krise. Meine Beine schmerzten, und ich kämpfte mit Kopfschmerzen und dünner Luft. Schnell geriet ich außer Atem und fühlte mich oft benommen wegen Sauerstoffmangel. Die Höhenakklimatisierung, die ich nicht vorgenommen hatte, fehlte mir deutlich.
Und doch, trotz der Schmerzen und der Herausforderungen, habe ich es geschafft. Nach 5 Stunden und 43 Minuten überquerte ich die Ziellinie. Ich stieß an meine Grenzen und durchbrach sie. Im Vergleich zu diesem Rennen wirkte ein Marathon wie ein gemütlicher Lauf.
Dieser Lauf in Obergurgl war mehr als nur ein Rennen. Es war das Beginn eines Abenteuers – meines Abenteuers im Trailrunning. Ein erster Geschmack der Wildheit und der Freiheit, die diese Sportart zu bieten hat. Es war meine erste Ultra-Herausforderung, und ich bin stolz darauf, sie gemeistert zu haben. Dieser Lauf wird immer ein besonderes Kapitel in meiner Trailrunning-Geschichte sein.
B2Run München Firmenlauf
Bericht über den B2Run Firmenlauf in München am 11. Juli 2023
Am 11. Juli 2023 fand der B2Run Firmenlauf in München statt, an dem ich für meine Firma Deloitte teilgenommen habe. Die Veranstaltung war beeindruckend groß, mit insgesamt 18.622 Läufern, die an diesem Tag an den Start gingen. Ich habe den 389 Platz belegt.
Der erste Startschuss fiel um 17:00 Uhr für die ambitionierten Läufer, die um den Sieg kämpften. Unser Team von Deloitte startete etwas später, um 19:20 Uhr. Das Wetter war sonnig und mit Temperaturen um die 35 Grad Celsius extrem heiß. Trotz der hohen Temperaturen und der großen Menschenmenge war die Organisation der Veranstaltung gut durchdacht und effizient. Die Führung zum Start erfolgte blockweise, was eine geordnete und sichere Teilnahme ermöglichte.
Ich selbst startete um 19:25 Uhr, direkt in der ersten Reihe eines Blocks. Der erste Kilometer verlief sehr gut mit einer Pace von 3:50/km, allerdings lief ich zu diesem Zeitpunkt noch alleine. Ab dem zweiten Kilometer holte ich die Gruppe ein, die vor mir gestartet war. Von da an war es ein ständiges Slalomlaufen, da die Strecke überfüllt war und schnelles Überholen erschwerte.
Trotz der Herausforderungen, die das Wetter und die Menschenmenge mit sich brachten, erreichte ich das Ziel mit einer Zeit von 23:48 Minuten für die etwa 5,7 Kilometer lange Strecke. Angesichts der Umstände war ich mit dieser Zeit zufrieden.
Für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen, mich als Frühstarter anzumelden, um eine schnellere Zeit laufen zu können. Trotz der Hitze und der Menschenmenge war der B2Run Firmenlauf eine großartige Erfahrung und ich freue mich schon auf die Teilnahme im nächsten Jahr.
Sportscheck München Lauf über 10km
Am Sonntag den 02.07.2023, nahm ich an dem renommierten Sportscheck München Lauf über 10 Kilometer teil. Dabei erreichte ich einen hervorragenden fünften Platz in der Altersklasse M40-45 und war 66. von insgesamt 3446 Läufern.
Die Reise zum Event war problemlos. Mit der S-Bahn fuhr ich bis zum Marienplatz und ging dann noch einen Kilometer zu Fuß zum Veranstaltungsort. Als ich ankam, war der Veranstaltungsort bereits voller Läufer, die vorfreudig auf den Start warteten.
Vor dem Rennen gab ich meine Sachen ab und nutzte die verbleibenden 30 Minuten vor dem Startschuss, um mich gut zu hydratisieren. Mit einem Energy Gel zur Unterstützung, begann ich dann mein 10-minütiges Aufwärmen, bevor ich mich durch die Menschenmassen zur Startlinie durchkämpfte.
Das Rennen begann pünktlich und die Wetterbedingungen waren gut. Vor dem Rennen regnete es, was die Strecke durch die Stadt und den Englischen Garten etwas matschig und voller Pfützen machte. Trotz dieser Bedingungen fühlte ich mich während des Laufs relativ gut und konnte ein relatives hohes Tempo beibehalten.
Es war nicht mein erstes Rennen dieses Wochenende. Am Tag zuvor hatte ich am 5km Riemer Parkrun teilgenommen und dort den dritten Platz belegt. Die gute Platzierung und das starke Tempo, das ich während beider Rennen halten konnte, zeigt, dass sich mein intensives Training ausgezahlt hat. Ich trainiere in der Regel 7 Tage pro Woche, oft zweimal am Tag, um mich auf den bevorstehenden Gleitscher Trail in Österreich vorzubereiten.
Besonders bemerkenswert war die letzte Phase des Sportscheck Laufs. Trotz der Müdigkeit, die sich in meinen Beinen bemerkbar machte, konnte ich auf den letzten 2km noch einmal beschleunigen. Mit einer Endzeit von 39:19 Minuten war ich sehr zufrieden.
Der Sportscheck Run in München ist immer ein tolles Erlebnis und ich freue mich schon auf das nächste Mal. Es ist wirklich ein großartiges Event, das die Leidenschaft für das Laufen in der wunderschönen Stadt München zelebriert.
Regensburg Marathon 21.05.2023
Marathon 42,195 km BM Wertung – 3:40:43 – Platz 3(M40-45)
Die Reise nach Regensburg zum Marathon begann bereits am Freitag, zwei Tage vor dem Wettkampf. Am Samstag erhielt ich meine Startnummer, und am Renntag war ich um 8 Uhr morgens am Startplatz. Der Startschuss fiel um 8:30 Uhr. Mit eingesteckten Gels in meiner Laufhose und nach der Abgabe meines Gepäcks wärmte ich mich kurz auf und begab mich dann in die vorderen Reihen des Starterfelds.
Das Wetter zu Beginn des Marathons war angenehm, aber im Laufe des Rennens stieg die Temperatur auf bis zu 25 Grad. Es gab kaum Schatten auf der Strecke; der Großteil des Rennstrecke lag in der prallen Sonne. Die Verpflegungsstationen waren etwa alle vier Kilometer platziert und boten Wasser, Cola und isotonische Getränke an. Für meinen Geschmack waren die Abstände zwischen den Stationen etwas zu groß.
In der Stadt feuerten die Zuschauer die Läufer lautstark an. Ich begann das Rennen gut und erreichte die ersten 10 Kilometer in meiner geplanten Zeit von 45 Minuten. Auch die Halbmarathonzeit war im Rahmen meiner Erwartungen. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung jedoch begann ich zu kämpfen. Ab Kilometer 35 wurde mein Tempo merklich langsamer, und die letzten zwei Kilometer waren ein harter Kampf gegen starke Beinschmerzen. Ich hatte während des Rennens auch mit Hüftschmerzen zu tun, die jedoch mit der Zeit nachließen.
Vor dem Rennen hatte ich bereits eine Vorahnung, dass die hohen Temperaturen eine Herausforderung darstellen würden. Es gab insgesamt 40 Einsätze von Krankenwagen, was die Intensität des Wettkampfs unterstreicht.
Unmittelbar nach dem Rennen hatte ich Schwierigkeiten zu gehen, aber nach einiger Zeit ließ das nach. Die Siegerehrung der Bayerischen Meisterschaften fand um 14 Uhr statt. In meiner Altersklasse M40 konnte ich den 3. Platz belegen, was insgesamt ein erfolgreicher Tag war.
Das Rennen war schlussendlich ein Kampf gegen Schmerzen und Hitze. Meine Endzeit war etwas langsamer als im Vorjahr, obwohl ich mich besser vorbereitet fühlte. Letztes Jahr waren die Bedingungen nahezu perfekt, was in diesem Jahr nicht der Fall war.
Trotz der Herausforderungen und Schmerzen plane ich, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Bericht vom Wings for Life
Am Vortag des Wings for Life Rennens habe ich meine Startnummer im Olympiastadion in München abgeholt. In der Nähe des Stadions waren bereits die Stände für das Event aufgebaut. Red Bull wurde kostenlos und in unbegrenzter Menge angeboten. Die Abholung verlief schnell, und anschließend machte ich noch einen kleinen Spaziergang zum Olympiahügel.
Am Renntag bin ich früh losgefahren, um einen Parkplatz zu ergattern. Es waren etwa 12.000 Läuferinnen und Läufer erwartet worden. Ich musste über 3 Stunden auf den Start des Rennens warten.
Ich befand mich im ersten Startblock. Die Temperatur war zu warm, und die Sonne schien intensiv. Als der Startschuss fiel, konnte ich mich gut von den Massen absetzen.
Die Vorbereitung auf das Rennen war nicht optimal. In den letzten 5 Tagen vor dem Rennen bin ich nur täglich etwas mehr als eine Meile gelaufen. Es bestand die Gefahr einer Verletzung an der Hüfte. Diese Sorge stellte sich jedoch später als unbegründet heraus, da ich nach etwa 7 Kilometern im Rennen plötzlich wieder leichte Hüftschmerzen verspürte. Ich dachte kurzzeitig daran, das Rennen abzubrechen. Nach ca. 10 Kilometern waren die Beschwerden jedoch verschwunden, und ich musste das Rennen nicht unterbrechen.
Bis zum 16. Kilometer konnte ich ein sehr gutes Tempo von etwa 4:25 Minuten pro Kilometer halten. Danach wurde ich langsamer, da mir bewusst war, dass ich das Tempo nicht bis zum Ende durchhalten konnte. Meine Pace betrug dann 4:40 Minuten pro Kilometer. Die Ermüdung setzte zu früh ein.
Nach etwa 21 Kilometern lag ich immer noch gut im Rennen. Ab Kilometer 21 wurde es jedoch sehr anstrengend für mich. Meine Pace fiel auf 5:16 Minuten pro Kilometer ab. Die Sonne strahlte intensiv, und es war zu heiß für mich. Ich konnte mich noch bis Kilometer 31,35 durchkämpfen, bis mich das Catcher Car einholte. Bei Kilometer 28 versuchte ich noch einmal zu beschleunigen, aber meine Waden machten nicht mit, und ich bekam Krämpfe.
Am Ende absolvierte ich den Lauf mit einer durchschnittlichen Pace von 4:49 Minuten pro Kilometer. Nachdem mich das Catcher Car überholt hatte, fühlte ich mich sehr erschöpft und durstig.
Das Unglück sollte jedoch noch kommen.
Ich begab mich zum Shuttlebus, der die Läuferinnen und Läufer zum Stadion bringen sollte. Im Bus bekamen wir Wasser. Nach einiger Zeit während der Fahrt zum Stadion wurde mir sehr schlecht, und ich bekam starke Bauchschmerzen. Zu allem Überfluss verfuhr sich der Bus etwa 1,5 Kilometer vom Stadion entfernt. Ich musste unter Schmerzen zu Fuß zum Startbereich gehen. Als ich den Eventbereich erreichte, begab ich mich zum Krankenwagen, wo ich mit einer intravenösen Kochsalzlösung, Sauerstoff und Schmerzmitteln behandelt wurde. Nach etwa 30 Minuten ging es mir relativ gut. Ich holte meine Medaille ab und fuhr nach Hause.
Ich vermute, dass die Schmerzen durch Dehydratation, Elektrolytmangel, die neuen Gels, die ich während des Laufs genommen habe, und die heißen Temperaturen mit intensiver Sonneneinstrahlung verursacht wurden.
Die angestrebte Laufdistanz zwischen 30 und 40 Kilometern habe ich geschafft.
Drei Tage nach dem Rennen fühle ich mich immer noch erschöpft.
Es war eine tolle Veranstaltung, und im nächsten Jahr werde ich wieder dabei sein, mit dem Ziel, 40-50 Kilometer zu laufen.
Erfolgreiches Wochenende bei 3 Rennen
28.04.2023 – Challenge Infit – 26min bei 15km/h Laufband – Platz 2
30.04.2023 – Halbmarathon BM – 1:28:50 – Platz 5(M40-45)
01.05.2023 – Dachauer Fürhjahrslauf 10km – 40:08 – Platz 4(40-45)
Das Wochenende war voller sportlicher Herausforderungen für mich. Am Freitag, den 28.04., nahm ich an einer Challenge im Fitness Studio Infit Dachau teil. Diese Herausforderung bestand darin, 15 km/h auf dem Laufband so lange wie möglich durchzuhalten. Es war eine harte Aufgabe, da das Tempo gehalten werden musste und die Luft im Fitnessstudio nicht zirkulierte. Ich konnte jedoch 26 Minuten durchhalten und damit 6,5 km laufen. Dadurch erreichte ich den zweiten Platz und gewann sogar einen Startplatz für den Wings of Life World Run. Dort plane ich, 30-40 km zu laufen, bevor mich das Catcher Car einholt.
Am Sonntag, den 30.04., nahm ich an den Bayerischen Meisterschaften im Halbmarathon in Augsburg teil. Ich hatte geplant, eine Pace zwischen 4:10 und 4:20 min/km zu laufen, und es gelang mir, diese zu halten. Es war ein hartes Rennen, da ich immer wieder das Tempo drosseln musste, bevor ich wieder beschleunigen konnte. Am Ende konnte ich sogar noch den letzten Kilometer beschleunigen und einige Läufer kurz vor dem Ziel überholen. Meine Endzeit betrug 1:28:50 bei einer Pace von durchschnittlich 4:13 min/km. Die Herausforderung von Freitag hat sich im Rennen deutlich bemerkbar gemacht. Ich belegte den fünften Platz in meiner Altersklasse bei den Bayerischen Meisterschaften.
Am Montag, den 01.05., nahm ich am Dachauer Frühjahrslauf über 10 km teil. Als ich aus dem Haus kam und zum Rennen fahren wollte, spürte ich immer noch meine Beine vom Halbmarathon am Vortag. Ich dachte daran, umzukehren, aber dann entschied ich mich, am Rennen teilzunehmen. Es stellte sich als hervorragende Entscheidung heraus. Zunächst wollte ich das Marathon-Tempo von 4:30 min/km laufen, aber ich fühlte mich so gut, dass ich schnell startete und das Tempo mehr oder weniger durch das gesamte Rennen halten konnte. Am Ende konnte ich sogar noch beschleunigen. Ich lief die 10 km in einer Zeit von 40:08 Minuten, eine Zeit, die ich seit langem nicht mehr gelaufen war. Ich belegte den vierten Platz in meiner Altersklasse (40-45).
Insgesamt war das Wochenende sehr erfolgreich für mich. Ich befinde mich immer noch im Aufbau meiner Form und hätte nicht gedacht, dass es so gut laufen würde bei den Wettkämpfen. Jetzt heißt es regenerieren und am Sonntag beim Wings of Life World Run starten.
2. Ampermarathon – 2/3 Marathon (28,13km) am 22.04.2022
Distance: 28.13km
Time: 2:07:02
Place: 6 overall
Location: Olching
Mein Rennbericht zu den 2. Amper-Marathon am 22.04.2023. Bei dem Rennen habe mich für den 2/3 Marathon entschieden, um mich auf die Bayerischen Meisterschaften im Marathon vorzubereiten und meine angestrebte Pace von ca. 4:30min/km zu testen.
Es war ein kleines Rennen mit nicht vielen Teilnehmern, aber die Organisation war gut. Vor dem Rennen gab es eine kurze Besprechung, was nicht bei jedem Rennen der Fall ist. Es gab auch ausreichend Parkplätze. Die Strecke war mit einigen Posten markiert und es gab auch Straßenüberquerungen mit Verkehr. Markierungen waren an der Strecke. Es war eine flache Strecke mit wenigen Höhenmetern, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Ich bin zwei Runden von jeweils etwa ca. 14 Kilometern gelaufen und konnte den 6. Platz belegen. Kurz vor dem Ziel konnte ich einen anderen Läufer überholen. Erstaunlicherweise konnte ich meine angestrebte Pace (4:31min/km) im Durchschnitt laufen, aber ab Kilometer 21 wurde ich etwas langsamer. In den letzten Kilometern hatte ich auch Beinschmerzen und musste mich anstrengen. Das Wetter war nicht optimal, es war sehr sonnig.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Zeit und dem Lauf. Es war ein guter Vorbereitungslauf auf die Meisterschaften im Marathon.
37. Stampfl Berglauf am 01.04.2023
Die Anfahrt zum Berglauf dauerte etwa eine Stunde und als ich am Parkplatz ankam, holte ich meine Startnummer und ein T-Shirt ab. Ich legte meine Umziehkleidung in den Anhänger, wo ich sie am Ziel wieder abholen konnte. Die Läufer konnten ihre Kleidung abgeben und am Ziel wieder abholen.
Leider war das Wetter nicht optimal. Es gab starken Wind und Regen, was die Bedingungen für den Lauf schwierig machte. Als ich meinen Wagen geparkt hatte, machte ich fast einen fatalen Fehler. Ich startete ein Update in meinem Auto und konnte es danach nicht mehr mit der Karte abschließen. Da der Start des Rennens nur noch 15 Minuten entfernt war und ich 1,5 km vom Start entfernt war, dachte ich, ich müsste zurück nach Hause fahren.
Doch dann fiel mir ein, dass ich das Auto mit meinem Handy sperren konnte. Ich lief schnell los zum Start und hatte über das ganze Rennen hinweg das Handy in der Hand halten müssen, was nicht sehr komfortabel war. Am Start angekommen hatte ich noch ein paar Minuten bis zum Startschuss.
Die Strecke führte zunächst neben einem Wald entlang, auf einem schmalen Weg Berg hoch, bevor es auf ein paar hundert Meter relativ flachen Asphalt ging, bevor es dann steil Bergauf ging über fast die ganze Strecke. Die Distanz betrug 4,2 km mit 200 Höhenmetern. Es war ein hartes Rennen und ich war am Limit. Trotzdem erreichte ich das Ziel nach 20 Minuten und 51 Sekunden.
In meiner Altersklasse belegte ich den neunten Platz von siebzehn und insgesamt landete ich auf dem 43. Platz von 188 Männern. Das Wetter während des Rennens war regnerisch und windig. Als ich das Ziel erreichte, holte ich meine Umziehkleidung aus dem Anhänger und lief ca. 3 km zum Parkplatz zurück, bevor ich direkt nach Hause fuhr.
Ob ich nochmal dort starten werde, weiß ich noch nicht. Es war jedoch eine interessante Erfahrung und eine gute Vorbereitung auf die Bayerrischen Meisterschaften im Halbmarathon in Augsburg. Insgesamt war es ein hartes Rennen, aber es hat meine Ausdauer sehr gut verbessert.
Zeitungartikel zum Volkslauf Puchheim
Weilheimer GögerlTrail-Lauf 26.03.2023
Ich hatte das Vergnügen, am diesjährigen Weilheimer Gögerltrail-Lauf 12,5km teilzunehmen, und ich muss sagen, es war eine unglaublich anspruchsvolle, aber dennoch faszinierende Erfahrung. Über 100 Läufer nahmen an dem Lauf teil, und ich landete schließlich auf dem 26. Platz und auf dem 9. Platz in meiner Altersklasse der 40-49-Jährigen.
Die Strecke war absolut abwechslungsreich, mit einer Vielzahl von Untergründen, darunter Asphalt, Wiesen, Matsch, Steine und Waldwege. Besonders herausfordernd waren jedoch die über 70 Treppen am Ende der Strecke, die einem alles abverlangten. Es ging bergauf und bergab im Wechsel, mit einem Anstieg von ca. 260 Höhenmetern.
In der Mitte des Rennens begann es plötzlich zu regnen, und ich merkte schnell, dass ich zu schnell gestartet war. Aber nach etwa 3 km konnte ich mich an das Rennen gewöhnen, und ich fand schnell eine konstante Geschwindigkeit – langsamer bergauf und schneller bergab. Am Ende des Rennens konnte ich sogar noch einen Konkurrenten überholen und auf den letzten 3 km noch einmal richtig Gas geben.
Insgesamt war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden, und ich hatte auch nach 3 km immer noch das Gefühl, gut in Form zu sein. Ich sehe diesen Lauf auch als Schnupperlauf für den Gletschertrail-Lauf im Juli, bei dem ich 26 km und 1900 Höhenmeter bewältigen muss. Ich kann es kaum erwarten, diese Herausforderung anzugehen und bin gespannt auf die Erfahrungen, die ich dabei sammeln werde. Alles in allem war der Weilheimer Gögerltrail-Lauf ein tolles Erlebnis und ich würde es jedem empfehlen, der eine echte Herausforderung sucht!
Volkslauf Puchheim am 19.03.2023
Am vergangenen Wochenende nahm ich am Volkslauf in Puchheim teil und absolvierte erfolgreich sowohl die 4km als auch die 10km Distanz. Der Lauf fand bei regnerischem Wetter statt und die Strecke war leicht hüglig, was die Herausforderung noch größer machte.
In meinem ersten Rennen lief ich die 4km Strecke in einer Zeit von 15:58 Minuten und gewann in meiner Altersklasse M40-45. Insgesamt erreichte ich den fünften Platz. Ich gab mein Bestes.
Im zweiten Lauf ging ich etwas entspannter an und bewältigte die 10km Strecke in einer Zeit von 42:20 Minuten. Ich belegte in meiner Altersklasse M40-45 den vierten Platz und im Gesamtklassement erreichte ich den elften Platz. Die Strecke war mit kleinen Steinchen bedeckt, was den Grip beeinträchtigte und die Herausforderung noch größer machte.
Ich war begeistert von der Atmosphäre während des Laufs. Die Zuschauer unterstützten alle Läufer mit lauten Anfeuerungsrufen und motivierten uns, weiterzulaufen. Die Organisation des Laufs war hervorragend und die Siegerehrung erfolgte schnell und reibungslos.
Insgesamt war ich mit meinen Leistungen zufrieden, obwohl meine Zeit noch verbessern muss. Es war eine tolle Veranstaltung und ich freue mich schon auf den nächsten Volkslauf in Puchheim.
Bayerische Meisterschaften im Straßenlauf 10km am 12.03.2023 in Aichach
Am vergangenen Wochenende habe ich an den Bayerischen Meisterschaften im Straßenlauf teilgenommen, und es war ein wirklich schweres Rennen. Das Wetter war regnerisch und kalt, was die Bedingungen noch schwieriger gemacht hat. Es waren 400 Teilnehmer am Start, und wir mussten insgesamt 4 Runden laufen, was eine Herausforderung darstellte.
Meine Zeit auf 10km betrug 41:08, was OK für meine Verfassung war, aber ich war nicht vollständig zufrieden mit meiner Leistung. Ich fühlte mich zu Beginn des Rennens nicht so gut, was sich auf meine Zeit auswirkte. Ich denke, ich muss abnehmen und mehr trainieren, um meine Leistung zu verbessern und mein Ziel von 37 Minuten auf 10km zu erreichen.
Insgesamt war die Erfahrung beim Rennen OK. Obwohl ich nicht ganz zufrieden mit meiner Zeit war, war es dennoch ein gutes Gefühl, an einer Meisterschaft teilzunehmen und sich mit anderen Läufern zu messen. Ich werde weiter hart trainieren, um meine Ziele zu erreichen und hoffentlich bei zukünftigen Rennen bessere Leistungen zu erzielen.
30. Regensburg Marathon
Distance 42.2km
Time 03:27:07
Bayerische Meisterschaft:
Kategorie M40 Platz 4
Am am Sonntag, 29. Mai 2022 fand der Regensburger Marathon. Es war mein erster Marathon. Wetter war sehr gut. Ein gutes Tempo konnte ich bis 27km halten. Ab dann wurde ich langsamer aber noch im Ramen. Ich wusste, dass ich das Tempo nicht bis zum Schluss halten kann. Tempo wurde langsamer aber ich bin nicht eingebrochen. Die schwersten Kilometer war die 2 letzten. Nach dem Rennen konnte ich nicht mehr ohne Unterstützung gehen. Insgesamt lief es besser als ich erwartet habe. Der „Mann mit dem Hammer“ ist nicht gekommen. Es lief alles nach Plan; soweit es geht gutes Tempo(ca. 4:30min/km) halten, dann langsamer werden (Tempo ca. 5:30min/km). Organisation war sehr gut. Regensburg ist eine schöne Stadt.
36. Halb-Marathon Augsburg
Am Sonntag, 24. April 2022 36. swa STRASSENLAUF
durch den Augsburger Siebentischwald
Ich habe am Halb-Marathon teilgenommen. Die geplante Ankunftszeit habe ich falsch berechnet und bin eine Stunde zu früh angekommen und wie sich herausgestellt hat, zu früh nach Hause gefahren, da ich Dritter in meiner Altersklasse M40 wurde und somit die Siegerehrung verpasst habe.
Das Rennen war hart früh mir. Paar Tage vor dem Rennen habe ich mich die ganze Zeit schlapp gefühlt. Schon ab Kilometer vier wurde es schwer und das über das Rennen bis zum Ende. Ab Kilometer siebzehn habe ich noch das Tempo erhöhen können und paar Läufer überholt.
Es war ein erster Testlauf vor den Bayrischen Meisterschaften im Marathon. Die Vorbereitung für die Meisterschaften hat begonnen, es bleiben 5 Wochen. Die realistische Zeit für den Marathon sind 3 Stunden und 10 Minuten (Pace: 4:30 min/km).
V CROSS OZIMSKI – PAGÓRACE
Distanz: 10.95km
Zeit: 49min 03sec
Platz: 5 Kategorie, Gesamt 13 von 156 Teilnehmern
Ort: Ozimek, Polen
Am 10.04.2022 in Ozimek Wojewodschaft Opolskie Polen fand der V Crosslauf Pagorace statt. Es war das erste Mal, dass ich den Lauf gelaufen bin. Es gingen um die 160 Läufer auf die Strecke. Es war kalt. Die Länge der Strecke ist 10.95 km. Der Kurs ging vom Stadion über asphaltierte Straße zum Wald. Es war hüglig. Auf der Strecke befand sich Matsch, umgefallene Bäume, viele Baumwurzel. Es hat viel Konzentration gebraucht, um nicht zu stürzen, nicht auszurutschen. Technisch war es sehr anspruchsvoll. Beim Kilometer 10 befand sich ein sehr steiler Anstieg, so zu sagen eine Wand. Schwierig zu erklimmen auf zwei Beinen, da mussten die Hände helfen. Ich habe mich während des Laufes unterschiedlich gefühlt, es war ein Wechsel zwischen Schmerzen und weniger Schmerzen. Aber insgesamt war es ok, es wahren schon schlimmere Läufe. Ich bin zufrieden mit dem Lauf und mit den 13 Platz gesamt in der Kategorie Platz 5. Die Zeit, die ich benötigt habe für die Strecke war 49:03.
Virtueller Schweiger-Forstlauf 2020
Distanz: 5km
Zeit: 20min 42sec
Platz: 8 (MU40) Gesamt 16 von 126 Teilnehmern
Ort: Oberschleißheim Regatta
Distanz: 10km
Zeit: 43min 42sec
Platz:11 (MU40) Gesamt 22 von 126 Teilnehmern
Ort: Oberschleißheim Regatta
Wetter: Stürmischer Wind mit Regen
Der 5 km Lauf war nicht optimal aber es kam eine passable Zeit heraus. Anders war es beim 10 Kilometer Lauf – dort hat das Wetter nicht mitgespielt. Es war stürmischer Wind, zeitweise kam Regen dazu. An die Leistung von Oktoberfest Lauf konnte ich nicht mehr anknüpfen. Das Tempo, das ich dort gelaufen bin, konnte ich überhaupt nicht erreichen. Ich kann den Lauf nur als Training einstufen. Für mich war es dann ein guter Tempodauerlauf. Das was ich mir vorgenommen habe, nämlich die 2 Läufe in einer Woche zu laufen, habe ich auch gemacht. Beide Läufe waren solide Trainingseinheiten.
Nachtrag zum Karlsfelder Seelauf.
Distanzen: Halbmarathon, 10km, 5km
Gesamtzeit – 02:52:58
Platz: 2 von 3
Ort: Oberschleißheim Regatta
Ich habe vom Veranstalter des Laufes eine E-Mail bekommen mit Gratulation. In der E-Mail stand, dass alle 3 Läufe (HM, 10km,5km) haben neben mir nur 2 weitere Teilnehmer absolviert. In der inoffiziellen Kombiwertung über alle 3 Distanzen belegte ich Platz 2 mit einer Gesamtzeit von 02:52:58. Außerdem habe ich noch Glück bei Auslosung gehabt und einen Freistart beim Karlsfelder Seelauf 2021 gewonnen.
Oktoberfestlauf 2020
Datum: 26.09.2020
Distanz: 10km
Zeit: 40min 47sec
Platz: 8 M(35) Gesamt 19 von 115 Teilnehmern
Ort: Oberschleißheim Regatta
Wetter: Sturmischer Wind mit Regen
Zum Lauf musste ich nicht lange fahren. Parkplätze waren nicht weit vom Start entfernt. Mit dem Wetter konnte ich mich nicht zuerst anfreunden. Es war kalt und windig. Eine Mütze und Handschuhe habe ich vermisst. Startunterlagen habe ich, natürlich mit dem Mundnasenschutz abgeholt. Das Aufwärmen war nicht besonders gemütlich (Wind und Regen).
Gestartet wurde alle ca. 3 Sekunden: zuerst Läufer vom Halbmarathon, dann vom 10km Lauf und am Ende vom 5km Lauf. Ich musste nicht lange warten um zu starten.
Zum Beginn des Rennens musste ich mit dem Wind kämpfen. Die 10km waren 2 Runden um den Regattasee. Die ersten 2,5km waren gegen den Wind, dann wieder 2,5km mit Rückenwind. Schon beim 1km -2km nach dem Start wusste ich das heute etwas geht. Es lief einfach rund. Kilometer 5 bis 7 gestalteten sich etwas langsamer, da ich dort wieder gegen den Wind kämpfen musste. Dann die letzten Kilometer gingen ziemlich flott.
Mit der Zeit von 40:47 bin ich sehr zufrieden. Sie ist nicht überwältigend, aber es geht voran. Der Oktoberfestlauf ist immer etwas Besonderes, da es sich um eine schnelle Strecke handelt. Wie immer war die Organisation sehr gut. Danke an den Veranstalter für das Austragen des Rennens.
Hörnlelauf-Berglauf 2020 – fast ein Kamikazelauf
Datum: 19.09.2020
Distanz: ca.7,1km
Höhendifferenz: 640Hm
Zeit: 50min 19sec
Platz: 10 M(35)
Ort: Bad Kohlgrub
Die Fahrt zum Veranstaltungsort war ohne Stau – was nicht selbstverständlich ist bei dem schönen Wetter. Am Ziel angekommen hatte ich noch ca. 1 Stunde zeit zum Start. Der Start erfolgte individuell. Alle ca. 30 Sekunden startete ein Läufer. Es waren um die 130 Läufer am Start. Völlig ahnungslos bin ich zu dem Rennen gefahren (die 640Hm verdrängt oder nicht beachtet). Die Strecke bestand zu 95% aus steilen Weg nach oben. Mein Training der letzten Zeit beruhte auf einer flacher Strecke mit dem Höhenunterschied von max. 29 Meter. Nichtwissend was auf mich zukommt habe ich auf den Start gewartet.
Als es endlich los ging kam ich schon nach halben Kilometer ins Schnaufen und es wurde nicht besser. Die Belastung auf meine Waden war enorm. Die Angst vor einer Verletzung war mein Begleiter. Ich wollte nur ans Ziel kommen ohne gehen zu müssen. Es hat auch geklappt. Aber es waren Momente an Verzweiflung da, dass ich das nicht schlafen werde. Ohne Vorbereitung ist es ziemlich schwierig ein Berglauf zu laufen.
Respekt an alle die sich an solchen Lauf wagen. Die Veranstaltung war gut organisiert. Danke an den Veranstalter für die Durchführung des Rennes in solchen Zeiten. Für mich war es eine grenzwertige Erfahrung. Das Rennen war das härteste das ich je gelaufen bin. Mit Berglauf-Training hätte ich bestimmt eine bessere Zeit gehabt aber es wäre bestimmt nicht weniger anstrengend gewesen. Trotzdem hat mir der Lauf in gewisser Weise gefallen und es könnten mehr extreme Rennen folgen an denen ich teilnehmen werde!
Virtueller Karlsfelder Seelauf 2020 Ergebnisse
5km Lauf am 13.09.2020
Zeit: 20min 52sec
Platz 2 Gesamt
Es war der beste Lauf von den drei Läufen. Beim dem Lauf habe ich mich noch relativ frisch gefüllt.
10km Lauf am 14.09.2020
Zeit: 44min 33sec
Platz 15 Gesamt
Es ging gut los aber nach paar Kilometern waren die Körner schon verschossen. Ich musste drastisch die Geschwindigkeit reduzieren um ans Ziel zukommen. Das war das dritte Rennen ohne einen Tag Pause.
21,1km Halbmarathon am 16.09.2020
Zeit: 1h 44min 33sec
Platz 8 Gesamt
Nochmal Danke an den Veranstalter. Es war eine gute Motivation um ins Training wieder voll einzusteigen.
Virtueller Karlsfelder Seelauf (1 Lauf von 3) 2020
Datum: Beginn: 10.09.2020 – 06:00:00 / Ende: 16.09.2020 – 23:00:00
Startzeit: 10 Uhr 25 am 13.09.2020
Distanz: 5km
Ort: Nach eigenem Ermessen
Zeit: 20min 52sec
Leider findet der Karlsfelder Seelauf nicht wie immer statt. Aber es gibt dafür einen Virtuellen Lauf. Danke an den Veranstalter. Man hat einen angegebenen Zeitraum um den Lauf zu absolvieren, die Strecke sucht man sich selber aus. Nach dem Rennen muss man das Ergebnis selbst online hochladen.
Ich habe mir vorgenommen alle 3 Läufe(5km, 10km, Halbmarathon) zu absolvieren. Eine schnelle und flache Strecke habe ich mir für die Rennen ausgesucht. Heute bin ich den 5km Lauf gelaufen. Es ging rund um die Olympia-Regattastrecke München. Nach dem gestrigen Rennen habe ich mich gut gefüllt. Ich wusste schon nach dem ersten Kilometer des Rennens dass ich ein gutes Ergebnis erzielen werde. Am Ende war es doch bisschen zu heiß aber ich bin mit der Pace von 4:10 min/km zufrieden.
Sixtus Lauf Schliersee
Bericht vom Sixtus Lauf Schliersee 7,5km Lauf
Datum: 12.09.2020
Startzeit: 10 Uhr 18
Distanz: 7,2km
Zeit: 30min 34sec
Platz: 6
Endlich war es so weit – wieder Wettkampf. Wegen der Staugefahr mussten wir etwas früher mit dem Auto zum Austragungsort losfahren. Es war auch besser so, der Stau kam. Deswegen hatten wir etwas Verzögerung aber ich konnte rechtzeitig ankommen. Parkplätze waren nicht weit entfernt vom Veranstaltungsort noch vorhanden. Am Start angekommen musste man eine Maske tragen. Es waren nur wenige Menschen dort da sich der Start von 7,5km, 10km und 21,1km über den ganzen Tag zog. Je 3 min sind 10 Teilnehmer gestartet. Auf das Tragen der Mundschutzbedeckung wurde durch die Moderatorin über die Lautsprecher immer wieder hingewiesen. Zum Start wurden die Läufer gerufen. Jeder Läufer hatte eine Startzeit, eine Nummer und einen Startblock zugewiesen bekommen. Es wurde von zwei Startblöcken gestartet. Am Eingang zum Startblock musste man eine unterzeichnete Erklärung(wegen Corona Maßnahmen) abgeben. Man dürfte den Mundschutz erst eine Minute vom Starten abnehmen.
Dann ging es los. Auf den ersten zwei Kilometer bin ich vorne mit zwei Läufern mitgelaufen. Wir hatten eine Pace von ca. 4:00 min/km gehabt. Ab den dritten Kilometer musste ich das Tempo drosseln und die zwei Läufer die vorne mit mir waren haben mich überholt. Die Hitze die von der stark strahlenden Sonne ausgegangen ist, war nicht hilfreich beim Rennen. Für mich war es zu heiß. Ich habe mich ab dem 5km Kilometer wieder gefangen und konnte an einem Läufer der mich überholt hat wieder vorbei ziehen. Den anderen Läufer konnte ich nicht mehr einholen. Einigermaßen schnelles Tempo konnte ich halten bis zwei steile Anstiege kamen. Zum Glück waren sie nur kurz. Zum Ziel war es nicht mehr weit. Den letzten Kilometer habe ich versucht zu beschleunigen da waren schon die Bauchschmerzen und die anderen jeglichen Schmerzen weg. Am Ziel angekommen musste ich zuerst zu sich kommen. Danach habe ich das Finisher-Packet abgeholt und war weg.
Die Aussicht zum See war phänomenal. Bei dem Rennen konnte ich nicht so richtig die Landschaft genießen. Aber es ist eine tolle Strecke zum Wandern. Es gibt dort Badeplätze. Der See und die Berge machen ein wunderschönes Bild zusammen
Zusammenfassend: die Organisation war perfekt – DANKE an den Veranstalter. Die Aussicht war atemberaubend. Ich glaube wegen zu wenig Lauftraining war es für mich anstrengend nichtsdestotrotz war das Ergebnis mit Platz 6 zufriedenstellend. Bei meiner normalen Form wäre Platz 3 drin gewesen. Der Lauf an sich hat mir sehr gut gefallen, nächstes Jahr bin ich wieder dabei!